Österreichs Medienstar Elch «Emil» nahe Autobahn betäubt

Über einen Monat war er durch Österreich gestreift, jetzt musste Elch «Emil» nahe einer Autobahn betäubt werden. Er sei kurz davor gewesen, über den Zaun auf die A1 zu springen, teilten die Behörden mit. Seine neue Heimat soll der Böhmerwald werden.

Er ist durch die Donau geschwommen, wurde an der Stadtgrenze zu Wien gesichtet, hat für eine Notbremsung der ÖBB gesorgt – aber jetzt ist die Reise von Elch Emil, wie das Jungtier in Österreich getauft wurde, vorläufig zu Ende. Der Elch ist am frühen Montagmorgen in der Nähe von Sattledt in Oberösterreich betäubt und anschliessend im Böhmerwald ausgesetzt worden.

Emil wollte auf die Autobahn
Die Behörden in Sattledt haben sich gegen 05.30 Uhr für den Schritt entschieden, weil Emil in der Nähe der Autobahn unterwegs war. Er soll versucht haben, den Zaun zur A1 zu überqueren. Darauf wollte man es nicht ankommen lassen – Elche werden bis zu 800 Kilogramm schwer.

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