Procter & Gamble sieht sich auf Kurs: Mehr Umsatz und Gewinn

Alan Lafley, CEO Procter & Gamble.

Cincinnati – Nach einem soliden Auftakt in das neue Geschäftsjahr sieht sich der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble auf bestem Weg zu seinen Jahreszielen. Für das zweite Halbjahr erwartet der Konzern sogar einen kräftigen Gewinn-Schub. Stabiles Umsatzwachstum, eine eine stetig steigende Produktivität und günstigere Wechselkurse sollten das Ergebnis befeuern, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Kerngewinn je Aktie solle im Geschäftsjahr 2013/2014 (Ende Juni) um 5 bis 7 Prozent zulegen, der Umsatz organisch um 3 bis 4 Prozent wachsen.

Zwischen Juli und Ende September hatte Procter & Gamble, unter dessen Dach sich versammeln einige der bekanntesten Konsumgüter-Marken der Welt versammeln, den Nettogewinn um knapp 8 Prozent auf 3 Milliarden US-Dollar gesteigert. Die Erlöse hatten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 2 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar zugelegt. Damit lagen die Zahlen im Rahmen der Markt-Erwartungen. Alle Sparten hätten zu dem Wachstum beigetragen, hiess es. Der Konzern verkauft unter anderem Pampers-Windeln, Ariel-Waschmittel, Duracell-Batterien, Gillette-Rasierer und Wella-Haarpflegemittel.

Investitionen in Kernmarken
Für das am 30. Juni endende Geschäftsjahr 2014 hatte Konzernchef A.G. Lafley bereits weitere Investitionen in die Kernmarken angekündigt. Der Manager steht erst seit Mai an der Firmenspitze, nachdem Vorgänger Robert «Bob» McDonald Hals über Kopf das Unternehmen verlassen hatte. Lafley war bereits von 2000 bis 2009 Konzernchef. (awp/mc/ps)

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