USA: Empire-State-Index trübt sich überraschend ein

Konjunktur USA

Washington – Die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York hat sich im März überraschend eingetrübt. Der Empire-State-Index sei von 7,78 Punkten im Vormonat auf 6,90 Punkte gefallen, teilte die regionale Notenbank von New York am Montag mit. Bankenvolkswirte hatten hingegen mit einem leichten Anstieg auf 8,00 Punkte gerechnet. Zuletzt hatte eine Reihe von US-Konjukturdaten die Markterwartungen enttäuscht.

Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit der Industrie im Staat New York. Ein Wert von über Null Punkten signalisiert einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität.

Industrieproduktion wächst schwächer als erwartet
Derweil hat die US-Industrie im Februar ihre Produktion weniger stark ausgeweitet als erwartet. Verglichen mit Januar stieg die Herstellung um 0,1 Prozent, wie die US-Notenbank Fed am Montag mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet. Zudem wurde das Produktionsplus vom Januar nach unten gesetzt. Anstatt um 0,2 Prozent zuzulegen, gab die Erzeugung um 0,3 Prozent nach. Die Kapazitätsauslastung der Unternehmen fiel im Februar mit 78,9 auf einen einjährigen Tiefstand. (awp/mc/ps)

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