Adobe senkt wegen Japan-Krise Umsatzprognose

Shantanu Narayen

Adobe-CEO Shantanu Narayen.

San José – Der US-Softwarehersteller Adobe Systems schraubt wegen des Erdbebens in Japan seine Umsatzprognose für das zweite Quartal herunter. Der Microsoft-Konkurrent teilte am Dienstagabend mit, dass er wegen des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds in Japan mit 50 Millionen Dollar weniger Umsatz rechne als bisher.

Japan sei Adobes zweitgrösster Absatzmarkt. Es werde nun für das zweite Jahresviertel ein Umsatz von 970 Millionen bis 1,02 Milliarden Dollar angepeilt, der Gewinn je Aktie werde ohne Sonderposten zwischen 47 und 54 Cent erwartet. Im ersten Geschäftsquartal (bis 4. März) erzielte Adobe einen Umsatz von 1,03 Milliarden Dollar nach 859 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie lag bei 58 Cent. (awp/mc/ps)

Adobe

Exit mobile version