Baar – Chain IQ war neben 19 anderen Unternehmen das Ziel eines Cyberangriffs durch einen Bedrohungsakteur, der zu einem Datenleck führte, das anschliessend im Darknet veröffentlicht wurde. Alle notwendigen Schritte und Gegenmassnahmen wurden gemäss Chain IQ umgehend eingeleitet und die Situation sei unter Kontrolle.
Unmittelbar nach der Entdeckung aktivierte Chain IQ seine Sicherheitsprotokolle und richtete eine spezielle Task Force ein, die sich aus internen Experten und externen Fachleuten der vertrauenswürdigen Partner zusammensetzte, darunter Kyndryl und Infoguard, zu denen Chain die IT-Betriebs- und Cybersicherheitsfunktionen ausgelagert hat.
Parallel dazu hat Chain IQ die Cyberabteilung der Kantonspolizei Zug kontaktiert, um eine Strafuntersuchung zu eröffnen. Eine detaillierte Untersuchung des Vorfalls sei derzeit im Gange.
Chain IQ hat umgehend alle internen und externen Interessengruppen proaktiv informiert, um Transparenz und Bewusstsein zu gewährleisten. Chain IQ behandelt diese Angelegenheit nach Angaben mit äusserster Dringlichkeit und Sorgfalt.
Auf Anfrage von Moneycab hielt CEO Marcel Stalder fest, dass die Situation zwar unerfreulich sei, jedoch keine hochsensiblen Kundendaten geleakt wurden und der Betrieb völlig normal weiter geführt werden könne. Für die Kunden von Chain IQ entstünden so keine Unterbrechungen oder sonstigen Ausfälle. (Chain IQ/mc/hfu).