Dell Technologies veröffentlicht Objektspeicher für das KI-Zeitalter

Dell ObjectScale XF960 (Quelle: Dell Technologies)

Zürich – Dell Technologies hat die vierte Generation seiner holistischen Objektspeicherlösung Dell ObjectScale veröffentlicht. Der All-Flash-Objektspeicher Dell ObjectScale XF960 und Version 4.1 der gleichnamigen Softwareplattform wurden speziell entwickelt, um KI-Workloads zu beschleunigen und mit dem anhaltenden Datenwachstum mitzuhalten.

Mit dem neuen Dell ObjectScale XF960 hat Dell Technologies neue Massstäbe für die Leistung von Objektspeichern gesetzt und liefert eine doppelt so hohe Performance wie der nächstbeste Wettbewerber.1 Unternehmen profitieren von bis zu 300 Prozent schnellerem Lese-Durchsatz und besseren Reaktionszeiten für kritische KI-Workloads.2 Letzteres ist vor allem bei Operationen wie dem Finetuning von KI-Modellen sowie dem Model-Checkpointing hilfreich, also dem kontinuierlichen Speichern von Snapshots während ihres Trainings. 

Der Dell ObjectScale XF960 erreicht diese Leistungssprünge einerseits durch die Nutzung leistungsstarker TLC (Triple-Level Cell)-, SED-TLC (Self-Encrypting Drive TLC)- und QLC (Quad-Level Cell)-SSDs kombiniert mit Dual-32-Core-Prozessoren sowie der Unterstützung von 100-GbE-Netzwerkverbindungen im Backend und Frontend. Der All-Flash-Objektspeicher von Dell Technologies unterstützt QLC-Laufwerke mit 61 Terabyte Speicher und Konfigurationen mit bis zu 24 Laufwerken pro Node. Auf diese Weise können Cluster auf bis zu 23,6 Petabyte pro Rack skalieren.

Dell Technologies hat zudem die Softwareplattform seiner Objektspeicherlösung aktualisiert, deren Effizienz gesteigert und an die Herausforderungen des KI-Zeitalters angepasst. So führt Dell ObjectScale 4.1 fünf individuell konfigurierbare Kompressionsalgorithmen ein, die ein Datenkompressionsverhältnis von 9 zu 13 ermöglichen. Unternehmen können so nun die Kompressionsrate und -geschwindigkeit besser ausbalancieren und an die spezifischen Anforderungen ihrer Workloads anpassen. Überdies gibt Dell ObjectScale durch eine verbesserte Speicherplatzrückgewinnung in Version 4.1 Kapazitäten schneller frei, und ein neues, übersichtlicheres Dashboard informiert in Echtzeit über verfügbare und reservierte Speicherkapazitäten – inklusive intelligenter Benachrichtigungen, wenn kritische Schwellenwerte erreicht werden.

„Neben den Leistungssteigerungen, die der Dell ObjectScale XF960 mit sich bringt, beinhaltet unsere neue Objektspeichergeneration auch zeitgemässe Sicherheitsfeatures“, erklärt Anahad Dhillon, Director, Object Storage Product Management bei Dell Technologies. „Die Unterstützung von Self-Encrypting Drives sorgt dafür, dass Schlüssel für die FIPS-zertifizierte Verschlüsselung direkt auf unserer Appliance mit Hilfe von Dell iDRAC generiert, gespeichert und verwaltet werden. Das vereinfacht die Schlüsselrotation und gewährleistet die Einhaltung regulatorischer Standards. Version 4.1 von ObjectScale führt darüber hinaus die neueste und sicherste Version 1.3 des Transport-Layer-Security-Protokolls ein, was stärkere Verschlüsselungen und schnellere Handshakes ermöglicht.“

Weitere Informationen zum Dell ObjectScale XF960 und der Software ObjectScale 4.1 gibt es im Blog-Beitrag von Anahad Dhillon: „Power AI Innovation: All-Flash ObjectScale XF960 with 4.1


[1] Basierend auf einer internen Analyse von Dell Technologies auf Grundlage öffentlich zugänglicher Daten im März 2025. Die Performance der Objektspeicherlösung von Dell Technologies basiert auf dem Lese-Durchsatz pro Node bei grossen Objekten. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen.

[2] Basierend auf einer Analyse von Dell Technologies im März 2025, bei der die Objektspeicherlösung ObjectScale XF960 mit Version 4.1 der ObjectScale-Software mit dem ECS EX900 mit Version 3.8 für Objekt-Lesevorgänge verglichen wurde. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen.

[3] Basierend auf internen Tests komprimierter Daten im Vergleich zu Originaldaten in ObjectScale 4.1 durch Dell Technologies im August 2025. Die Kompression kann je nach Dateityp, Konfiguration und Workload variieren.

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