Deutliche Zunahme der beim Bund gemeldeten Cybervorfälle

(Symbolbild)

Bern – Im vergangenen Jahr sind dem Bundesamt für Cybersicherheit fast 63’000 Cybervorfälle in der Schweiz gemeldet worden. Das entspricht einer Zunahme von 13’500 Meldungen gegenüber dem Vorjahr.

Die Zahlen zeigten, wie stark die Bedrohungslage in der digitalen Welt zugenommen habe, schrieb das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) in seinem am Dienstag veröffentlichten Halbjahresbericht. Von Juli bis Dezember verzeichnete das BACS knapp mehr als 28’000 Vorfälle. Etwas weniger als noch im ersten Halbjahr 2024.

Am häufigsten gemeldet wurden weiterhin Betrug, Phishing und Spam. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr beruhe hauptsächlich auf dem Phänomen Fake-Anrufe im Namen von Behörden mit fast 22’000 Meldungen, hiess es weiter. Im Gegensatz dazu gingen Drohungen per E-Mail zurück. Bei «betrügerischen Gewinnspielen» beobachtete das BACS im zweiten Halbjahr 2024 sogar eine Verdreifachung der eingegangenen Meldungen. (awp/mc/ps)

BACS

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