Alexander Konovalov, TIW: Zukünftige Berufsfelder der Vergangenheit – Geldbote

Alexander Konovalov, CEO Technologies Improving the World (TIW)

Wir leben in einer Zeit des schnellen wissenschaftlichen und technischen Fortschritts und manchmal bemerken wir nicht einmal die schnellen Veränderungen in der Welt um uns herum. Viele Dinge, die vor kurzem noch utopisch erschienen sind, werden heute als etwas ganz Normales empfunden.

Von Alexander Konovalov, (TIW) Technologies Improving the World

Wir leben in einer Zeit des rasanten wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Manchmal bemerken wir gar nicht, wie schnell sich die Welt um uns herum verändert. Vieles, das uns vor kurzem noch fantastisch erschien, ist heute normal und selbstverständlich. In dieser Publikationsreihe möchte ich Ihnen etwas über die Zukunft erzählen, die bald Realität sein wird. Dies ist keine Fiktion, keine futuristische Geschichte.

Wir werden über die Berufsfelder sprechen, die entweder vollständig verschwinden oder in den nächsten 5 bis 10 Jahren deutlich weniger präsent sein werden. Dieser Prozess wird maßgeblich durch die Möglichkeit bestimmt, einen bestimmten Fachmann durch eine bestehende Technologie zu ersetzen.

Wie sich eine Massenarbeitslosigkeit vermeiden lässt
Das Verschwinden eines Berufes oder seiner Roboterautomatisierung führt nicht zu einer Massenarbeitslosigkeit. Ein richtiger Aufbau des Arbeits- und Bildungssystems wird zu einem höheren Produktions- und Lebensstandard der Menschen führen. Ausserdem steigt das Areitsvolumen bzw. der Arbeitsbedarf bei der Prozessautomatisierung oft wesentlich an und all diese Systeme werden schlussendlich von Menschen gewartet. Ich spreche nicht darüber, ob dieser Fortschritt zu Bequemlichkeit führt oder nicht und ob er ethisch vertretbar ist oder nicht.

Zukünftige Berufsfelder der Vergangenheit – Geldbote
Die notwendigen bzw. bereits vorhandenen Technologien sind in diesem Fall elektronisches Geld, das Internet, ein Bezahlzentrum (Processing) und eine kundenorientierte Komponente (Interface + Devices). Da elektronisches Geld und menschliche Überwachungssysteme ins Spiel kommen, wird der Übergang zu elektronischem Geld bald, maximal in fünf Jahren, nicht mehr freiwillig sein, sondern obligatorisch werden. Schließlich wird es sogar eine bindende Verantwortung geben, nicht mehr bar zahlen zu können. Zum Beispiel hat die Regierung Japans ein nationales Programm angenommen, die Banknoten bis zum Jahr 2018 abzuschaffen. Dennoch wird die Ukraine Japan schon bald überholen. Hier wird das Bargeld in zwei bis drei Jahren Geschichte sein. Auf der einen Seite ist elektronisches Geld eine große Chance für Einsparungen. Auf der anderen Seite ist es eine Möglichkeit, jeden Schritt einer Person vollständig nachzuvollziehen. Wie wir an den aktuellen Trends in der Technologieentwicklung (Smartphones, Free Chats, Fingerprints etc.) sehen können, ist dies eines der Hauptziele der heutigen Globalisierung. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Geldboten bald nichts mehr transportieren wird. Neben Bargeld gibt es natürlich noch andere Wertsachen, aber die Transaktionsvolumen sind in diesem Fall viel geringer.

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