IBM Impact 2013 in Las Vegas

IBM

Las Vegas – Seit Montag läuft in Las Vegas die IBM Impact 2013 Global Conference. Noch bis zum 2. Mai tauschen sich über 8.000 Kunden, Business Partner und weitere Interessenten über Neuheiten rund um IBM WebSphere Software aus. Auf der Veranstaltung kündigt IBM zahlreiche Neuigkeiten rund um die wichtigen Wachstumsfelder Mobile, Cloud, Big Data und Social Business an. Unter anderem stellt IBM mit dem IBM MessageSight eine neue Appliance zum Management hochvolumiger Mobil- und M2M-Kommunikation vor.

Hier die wichtigsten Mitteilungen im Überblick:

IBM MessageSight verarbeitet 13 Millionen Nachrichten pro Sekunde
Mit IBM MessageSight kündigt IBM jetzt eine neue Technologie im Rahmen der Smarter Planet-Strategie an: Das neue Gerät unterstützt Unternehmen beim Management der Kommunikation mit den Milliarden an mobilen Geräten und Sensoren, die heute vermehrt in Anlagen und Dingen installiert sind. Zum Beispiel sind diese immer häufiger in Autos, Verkehrs-Management-Systemen, Ölraffinerien, intelligenten Gebäuden, Haushaltsgeräten etc. verbaut. Vor allem öffentliche Verwaltungen sowie Unternehmen aus der Automobil-, Gesundheits- und Finanzbranche können von IBM MessageSight profitieren.

Laut IMS Research wird es bis 2020 mehr als 22 Milliarden Web-fähige Geräte geben. Jeden Tag werden sie 2,5 Trillionen Bytes an neuen Daten generieren. Diesen Bedarf adressiert IBM MessageSight: Aufbauend auf der Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Technologie, liefert IBM MessageSight die Leistung und Benutzerfreundlichkeit, um grosse Mengen an Ergebnissen in Echtzeit zu verarbeiten. Zudem können Unternehmen damit alle Informationen an einem Ort konsolidieren und leichter für ihre Entscheidungen nutzen. IBM MessageSight unterstützt bis zu einer Million intelligenter Geräte und kann bis zu 13 Millionen Nachrichten pro Sekunde berechnen.

Grundlage von IBM MessageSight ist die Unterstützung von MQTT. Dabei handelt es sich um ein einfaches Transport-Messaging-Protokoll für die Kommunikation zwischen Maschinen (m2m) und mobilen Umgebungen. Vor kurzem wurde das Protokoll der OASIS zur Standardisierung vorgelegt. Sensoren sind normalerweise sehr klein, haben einen geringen Funktionsumfang und verfügen über geringe Bandbreiten für die Datenübertragung. MQTT sorgt für die Kommunikation zwischen diesen Geräten. Geringer Stromverbrauch, hohe Leistung und Zuverlässigkeit ermöglichen Echtzeit-Updates, auf die unmittelbar reagiert werden kann.

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IBM MobileFirst: neue Mobile-Analytics- und Cloud-Dienstleistungen
Darüber hinaus erweitert IBM das IBM MobileFirst Portfolio um neue mobile Analysefunktionen und Cloud-Services: Mit Mobile Analytics können Unternehmen Benutzererfahrung verbessern und ihre Kunden aktiv ansprechen. Dabei wird erstmals der Prozess der App-Entwicklung in den Mittelpunkt gestellt und beschleunigt. Die Analysen liefern umfassende Informationen, wie Kunden eine App nutzen. Gestensteuerung, Verweilzeiten und Navigation können auf Basis dieser Daten verbessert werden.

Ausserdem umfasst die IBM MobileFirst Plattform jetzt auch Geo-Location-Dienste für Entwickler. Diese können mittels sogenannter Geo-Location-Trigger Anwendungen um personalisierte, auf den Aufenthaltsort bezogene Services erweitern. Zusätzlich erleichtern integrierte Testmöglichkeiten Test und Fertigstellung der Apps. Ebenfalls neu ist ein Cloud-Service rund um Apples Passbook: Durch ihn können Unternehmen einfach und schnell neue digitale Ausweise, etwa für Loyalitätsprogramme, Veranstaltungen, Zahlungen oder andere Ticketarten, erstellen und veröffentlichen. Dies geschieht einfach über die Cloud, die Installation eines Entwicklungstools ist nicht nötig.

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IBM BPM und ODM integriert in IBM MobileFirst
Darüber hinaus integriert IBM die IBM BPM und ODM-Plattformen in das IBM MobileFirst-Portfolio. Unternehmen können dadurch Prozesse und betriebliches Entscheidungsmanagement in mobile Apps einfliessen lassen. Diese können dadurch schneller breitgestellt werden, zudem lassen sich Funktionen wie Ortsinformationen, Kamera oder Benachrichtigungen für das Prozessmanagement nutzen. IBM BPM- und ODM-Lösungen sind auch als Software-as-a-Service in der IBM SmartCloud verfügbar. Zusätzlich gibt es ein neues Release von Blueworks Live, einem SaaS-Angebot, mit dem Unternehmen Entscheidungsprozesse erfassen, dokumentieren und transparent machen können.

Ebenfalls neu sind Services, die Unternehmen aus bestimmten Branchen bei der Entwicklung kundennaher Apps unterstützen. Die neuen BPM-Industrielösungen gewähren Zugang zu Experten aus dem Finanz- und Versicherungssektor, der Industrie und dem Gesundheitswesen. Die Dienstleistungen umfassen professionelle Anleitungen und Best-Practices basierend auf tausenden Entwicklungen weltweit.

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WestJet erfindet Reiseerlebnis mit Hilfe von IBM Software neu
Ein Unternehmen, das IBM ODM bereits einsetzt, ist der Kanadische Billigfluganbieter WestJet Airlines. Mit Hilfe der Software bereichert WestJet das Reiseerlebnis seiner mehr als 50.000 Kunden täglich, indem der Anbieter sie vom Tag der Kaufentscheidung an bis zur Rückkehr mit sinnvollen Benachrichtigungen versorgt. Wenn sich beispielsweise das Abflug-Gate geändert hat, werden die Reisenden in Echtzeit benachrichtigt, zu welchem Gate sie sich begeben müssen.

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IBM kündigt ausserdem mehrere Updates an:

IBM API-Management – IBM präsentiert eine komplette Lösung, mit der Unternehmen APIs sicher erstellen, verwalten und teilen können, um ihre Produkte und Services auf verschiedene Mobil-Kanäle auszuweiten. Ein Collaboration-Portal zeigt ihnen operationale Kennzahlen an und gewährt Einblicke, wie sich ihre Apps auf dem Markt bewähren. Beispielsweise kann ein Pharmaunternehmen Entwicklern Zugang zu seinem Gesundheits-Portal verschaffen, damit diese dafür neue Apps entwickeln – etwa zur Preisermittlung oder für schnelle mobile Hilfe.

IBM WebSphere Application Server – WebSphere Application Server (WAS) unterstützt jetzt mehrere offene Standards und Protokolle und ist mit der IBM MobileFirst Plattform sowie IBM MessageSight integriert. Unternehmen können dadurch schnell neue Web-Anwendungen entwickeln, die Big Data-, Mobile-, Cloud- und Social-Technologien umfassen. Ein grosser Einzelhändler kann damit zum Beispiel sehr einfach ein digitales Schaufenster entwickeln, das auch Daten aus sozialen Netzwerken und von Kreditkartenanbietern analysiert, um den Kunden genau das richtige Angebot zum richtigen Zeitpunkt zu unterbreiten.

IBM Integration Bus – Mit dem Zugriff auf IBM MobileFirst können Unternehmen jetzt auch kritische Daten in Echtzeit auf mobile Geräte bringen und so den Geschäftsbetrieb verbessern. So können sie auch riesige Mengen an Daten überwachen und interpretieren, die auf mobilem Weg ins Unternehmen fliessen. Zum Beispiel kann ein Arzt automatisch benachrichtigt werden, wenn bei einem Patienten die Vitalwerte drastisch sinken. Auch können Handelsunternehmen ihr Inventar aufgrund mobiler Analysen in Echtzeit anpassen.

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Impact 2013 Livestream

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