Innovation in Aktion: Zurich Hackathon setzt neue Impulse

Michaela Christian Gartmann, Chief Human Resources Officer von Zurich Schweiz (Bild: Zurich)

Zürich – Bereits zum zweiten Mal wurde der Hauptsitz der Zurich Versicherung zum Schauplatz für kreatives Programmieren: Beim firmeneigenen Hackathon #ZHACK25 arbeiteten rund 100 Mitarbeitende aus verschiedenen Unternehmensbereichen – von IT über Vertrieb, Schaden und HR bis Finance – gemeinsam an innovativen Lösungen für den Geschäftsalltag. Innerhalb von nur zwei Tagen wurden Prototypen entwickelt, die wiederkehrende Arbeit effizienter und smarter gestalten sollen.

Im Mittelpunkt des Zurich Hackathons steht das gemeinsame Entwickeln praxisnaher Lösungen für aktuelle Business-Herausforderungen mithilfe des Einsatzes Künstlicher Intelligenz. Dieses Jahr bereicherten erstmals auch Gast-Hacker mit Flüchtlingshintergrund die Teams im Rahmen des Austauschprojekts «Hack Integration». Sie brachten zusätzliche Perspektiven ein und erweiterten die Vielfalt im Teilnehmerfeld.

IT und HR als starkes Duo
Für Michaela Christian Gartmann, Chief Human Resources Officer von Zurich Schweiz, ist der Hackathon Ausdruck einer Unternehmenskultur des lebenslangen Lernens: «Der Hackathon bringt einen besonderen Spirit in unser Unternehmen. Menschen mit vielfältigen Talenten und Erfahrungen kommen zusammen, um gemeinsam kreative Lösungen zu entwickeln. Gerade in Zeiten, in denen Künstliche Intelligenz rasant voranschreitet, bleibt der Mensch unser wichtigster Erfolgsfaktor.» Auch Stefan Pleisch, Chief Information & Technology Officer von Zurich Schweiz, betont die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen HR und Tech und unterstreicht: «Unser Ziel ist es, dass wir bei Zurich «Fit4Tech» sind und bleiben. So können unsere Mitarbeitenden den technologischen Wandel aktiv mitgestalten und davon profitieren. Künstliche Assistenz unterstützt uns dabei – aber der Mensch bleibt immer im Mittelpunkt.»

Kreative Lösungen als Win-Win-Win
Nach zwei intensiven Tagen präsentierten die 21 Teams ihre Ergebnisse vor grossem Publikum. Die Hacks überzeugten nicht nur durch kreative Ansätze, sondern auch durch die gelungene Aufbereitung von Daten und Automatisierung zahlreicher Prozesse. Beispielsweise wurde ein Prototyp entwickelt, der Daten extrahiert, um die Nachhaltigkeit verschiedener Reparaturmethoden zu bewerten. Diese Lösung stärkt die Sustainability Car Repair Initiative von Zurich Schweiz und trägt dazu bei, fundierte und nachhaltige Entscheidungen bei Autoreparaturen zu treffen. Hier zeigt sich das Win-Win-Win-Prinzip exemplarisch: Die Mitarbeitenden erweitern ihre digitalen Kompetenzen, nachhaltige Reparaturmethoden unterstützen den Schutz unseres Planeten und Zurich Schweiz kann durch innovative Ansätze die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden noch gezielter erfüllen. Zudem hat der Hackathon eine Kultur des kontinuierlichen Lernens unterstrichen – ein wichtiger Motor für Innovation bei Zurich. (Zurich/mc/hfu)


Exit mobile version