Salesforce-Studie: HR-Führungskräfte sehen digitale Arbeitskräfte als Strategie der Zukunft

Alexander Wallner, CEO Central Europe bei Salesforce. (Bild: Salesforce)

Zürich – Eine aktuelle internationale Studie von Salesforce zeigt: Die Integration von KI-Agenten in Unternehmen wird in absehbarer Zukunft massiv zunehmen. Die Steigerung um 327 Prozent bis 2027 wird voraussichtlich einen Produktivitätszuwachs von 30 Prozent erzeugen und Arbeitskosten um 19 Prozent senken. Führungskräfte im Personalbereich gehen entsprechend von tiefgreifenden Umstrukturierungen ihrer Organisation und der Mitarbeiterentwicklung aus. So kann es für jede:n vierte:n Beschäftigten zu einer neuen Rolle im Unternehmen kommen. Für die Studie hat NewtonX im Auftrag von Salesforce 200 international verantwortliche Führungskräfte aus dem Personalbereich (CHROs, Chief People Officers) befragt.

Bei agentischer KI steht ausdrücklich nicht der Ersatz menschlicher Arbeit im Fokus, sondern deren Erweiterung durch die nahezu grenzenlos skalierbare Technologie. Vier von fünf der befragten Personalverantwortlichen (CHROs) planen deshalb gezielte Weiterbildungen, um die Belegschaft für die Arbeit mit KI-Technologien fit zu machen. Ein spezielles Augenmerk, so der Konsens, liegt dabei auf so genannten Soft Skills wie Beziehungsaufbau und die Fähigkeit zur Kollaboration.

«KI-Agenten lösen eine tiefgreifende Transformation aus. Produktivitätszuwächse werden nicht mehr durch Herausforderungen wie den Fachkräftemangel gehemmt, sondern durch die Erweiterung menschlicher durch digitale Arbeitskraft ermöglicht», sagt Alexander Wallner, CEO Salesforce für Central Europe. «Damit Unternehmen dieses Potenzial heben können, müssen sie Stellenprofile und die Aufgabenverteilung neu strukturieren und vor allem ihre Belegschaft gezielt für die Arbeit in diesem neuen Kontext weiterbilden.»

Die zentralen Studien-Ergebnisse im Überblick

(Salesforce/mc/ps)

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