TWINT: Schweizweit mit dem Smartphone einkaufen

(Bild: TWINT)

Zürich – Heute startet TWINT mit dem nationalen Rollout, flankiert von einer Werbekampagne. TWINT kann bereits in über 250 angesagten Shops, an 1’000 Coop Kassen, im Stade de Suisse, bei der SV Group, in ersten Poststellen sowie in Online-Shops wie impo.ch, haar-shop.ch und foodarena.ch eingesetzt werden. Bis Ende Jahr sind es mindestens 5’000 Kassen, davon 3’000 bei Coop.

Gleichzeitig versucht TWINT zum Schweizer Bankenstandard im Mobile Payment zu avancieren: Neben der Berner Kantonalbank, der Valiant Bank und PostFinance setzen auch die Thurgauer, Graubündner, Schaffhauser und Genfer Kantonalbank auf TWINT. Neu ermöglicht TWINT zudem direkte Zahlungen unter Freunden. Damit entsteht das erste bankenübergreifende P2P-System, mit dem sich 4,5 Millionen Kundinnen und Kunden von sieben Banken via TWINT innert Sekunden Geld schicken können. Um rasch ein flächendeckendes Netz für die erste kanalübergreifend einsetzbare mobile Zahlungslösung der Schweiz zu schaffen, treibt TWINT zusammen mit seinen Partnern den nationalen Rollout voran. Ab heute wird die Payment- und Shopping-App erstmals im Rahmen einer nationalen Werbekampagne zur Gewinnung weiterer Privatkunden beworben.

Schweizweiter Rollout in Coop Supermärkten
Bereits sind über 1’000 Kassen in Coop Supermärkten mit TWINT-Terminals ausgerüstet. Bis zur Jahreswende werden es deren 3’000 sein. Spätestens im Frühling 2016 ist TWINT in allen Coop Verkaufsstellen der Schweiz verfügbar. Aus dem Bereich der Gastronomie sind unter anderem die SV Group und Autogrill mit an Bord.

Auch im E-Commerce integriert die Coop Gruppe TWINT als Zahlungsmittel. So kann beispielsweise bei impo.ch bereits bequem mit dem Smartphone bezahlt werden. Weitere E-Shops der Coop Gruppe wie beispielsweise coop@home folgen in den nächsten Tagen. Darüber hinaus haben auch Online-Händler wie haar-shop.ch sowie foodarena.ch TWINT eingebunden. Die Implementierung im E-Commerce funktioniert dank der Anbindung bei Datatrans sowie einem Plugin für die gängigsten Shopsysteme einfach und schnell.

Die Schweizerische Post rüstet in den kommenden Tagen die 80 grössten Poststellen mit TWINT aus. Weitere folgen 2016. Dort – wie auch in allen übrigen Poststellen sowie in allen Coop Filialen – kann nicht nur mit der App bezahlt, sondern auch TWINT-Guthaben gekauft und geladen werden. Im Rahmen eines Pilotprojektes im Bahnhof Bern testen zudem die SBB TWINT an ihren Billett-Automaten.

Einfache und schnelle Lösung für kleinere Geschäfte
Für kleinere Läden und Restaurants ist TWINT aufgrund der niedrigen Transaktionsgebühren eine attraktive Bezahllösung, die einfach zu implementieren ist. Shop-Besitzer registrieren sich digital, nutzen die TWINT-Händler-App oder integrieren TWINT in ihrer Kassensoftware. Möglich ist dies heute schon mit TCPOS, Gastrofix, Panipro und Lime-tec. Weitere folgen in den nächsten Wochen.

Im Rahmen eines Pre-Launches haben inzwischen über 250 angesagte Shops, Restaurants und Bars mit TWINT ein komplett neues Einkaufserlebnis ermöglicht. Das ursprüngliche Ziel von 50 Shops wurde weit übertroffen. Täglich kommen neue Akzeptanzstellen hinzu. Bis Ende Jahr dürften es mehr als 1000 Läden sein, in denen mit TWINT bezahlt werden kann.

Wird TWINT zum Bankenstandard im Mobile Payment?
Derweil geniesst TWINT eine immer breitere Abstützung bei den Banken. Nachdem sich im Sommer bereits die Berner Kantonalbank und die Valiant Bank TWINT angeschlossen haben, setzen neu auch die Kantonalbanken in Thurgau, Schaffhausen, Graubünden und Genf auf TWINT. Es ist absehbar, dass sich weitere Partner-Banken TWINT anschliessen. Dank einer durchgängigen digitalen Kontoanbindung können deren Kunden innert Sekunden Guthaben auf die TWINT App laden. Zusammen mit PostFinance können bereits über 4,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer ihr Bankkonto direkt mit TWINT verbinden. Für Kunden der übrigen Banken erfolgt die Kontoanbindung via Lastschriftverfahren.

TWINT ist jetzt auch eine P2P-Bezahl-App
Pünktlich zum Rollout hat TWINT die Funktionen ihrer App erweitert: Seit heute können TWINT-Benutzer untereinander Geld in Echtzeit von Smartphone zu Smartphone senden. Auf diesem Weg erhaltene Geldbeträge lassen sich unmittelbar zum Shoppen einsetzen. Dank der Unterstützung aus dem Bankensektor entsteht das erste bankenübergreifende P2P-System, mit dem sich 4,5 Millionen Kundinnen und Kunden von sieben Banken via TWINT innert Sekunden Geld schicken können. (TWINT/mc/hfu)

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