Aktien Asien Schluss: Uneinheitlich Entwicklung

Tokio / Hongkong / Shanghai – Die asiatischen Börsen haben am Freitag unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während der japanische Markt zulegte, ging es an den chinesischen Börsen nach unten. Das Geschäft gestaltete sich angesichts des Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie den politischen Spannungen in Hongkong abwartend.

Der CSI 300 verlor 0,69 Prozent auf 3659,89 Punkte. In Hongkong sank der Hang Seng um 0,60 Prozent auf 27 125,58 Punkte. Der japanische Nikkei 225 legte dagegen um 0,40 Prozent auf 21’116,89 Punkte zu.

Am japanischen Markt sorgten Hoffnungen, die US-Notenbank könnte angesichts der jüngsten Abschwächung des US-Arbeitsmarktes die Zinsen senken, für Nachfrage. Hier waren die Aktien von Sony gesucht. Eine mögliche Abspaltung des Halbleitergeschäfts könnte nach Einschätzung der Citigroup erhebliches Kurspotenzial entfachen. Der aktivistische Finanzinvestor Investor Dan Loeb fordert von dem Elektronikkonzern einen entsprechenden Schritt. Über das Vehikel Third Point hat er in Sony investiert.

In Hongkong drückte dagegen der Anstieg der kurzfristigen Finanzierungskonditionen auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt die Kurse. Unter Druck standen besonders Immobilienwerte. (awp/mc/ps)

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