Devisen: Bewegung in engen Bahnen

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(Unsplash)

Zürich – Am Devisenmarkt halten sich die Bewegungen am Mittwoch in Grenzen. Die anhaltende Unsicherheit im Zoll-Streit mit den USA bindet die Aufmerksamkeit der Anleger, ohne wirkliche Ergebnisse halten sich viele aber zurück.

Derweil stehen quasi keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Am Abend rückt dann das Protokoll der letzten US-Zinssitzung in den Fokus. Und Trump hat erneut den sofortigen Rücktritt von Fed-Chef Jerome Powell gefordert. Entsprechend bleibe das Jahreshoch des Euro zum Dollar in Reichweite, schreibt die Helaba. Denn ein politisiertes Fed stelle genau wie eine Budgetausweitung ein Risiko für den Dollar dar.

Die Commerzbank stellt sich derweil die Frage, ob vier Jahre Trump ausreichen könnten, um den Status des Dollar als Weltleitwährung wirklich zu gefährden. Trotz der aktuellen Schwäche sehen die Experten aktuell aber noch keine Alternative zum Dollar.

So liegt der Euro im frühen Handel mit 1,1717 leicht unter dem Niveau vom frühen Dienstag (1,1740) und auch zum Franken kann der Dollar mit 0,7973 etwas an Boden gutmachen (0,7967), bleibt aber in einer engen Spanne. Das Euro/Franken-Paar setzt mit Kursen von 0,9339 leicht zurück. (awp/mc/pg)

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