Devisen: Dollar legt vor EZB und US-Arbeitsmarktdaten etwas zu

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(Pexels)

Zürich – Am Devisenmarkt hat der Dollar am frühen Mittwoch etwas zugelegt. Vor der morgigen Zinssitzung der EZB und dem amerikanischen Arbeitsmarktbericht am Freitag hielten sich Anleger aber tendenziell zurück.

Derweil betonte SNB-Direktoriumsmitglied Petra Tschudin laut der Nachrichtenagentur Reuters auf einer Veranstaltung in Bern, dass die Nationalbank auf mittlere Sicht Preisstabilität anstrebe und nicht im kommenden Monat. Die Inflation in der Schweiz war im Mai mit -0,1 Prozent unter die Zielspanne der SNB gerutscht und hatte Spekulationen um Negativzinsen verstärkt. Es handle sich aber nur um einen Datenpunkt und die aktuelle Situation sei sehr volatil, was Entscheidungen schwierig mache, so Tschudin.

Das Euro/Franken-Paar liegt im frühen Handel bei Kursen von 0,9371 mehr oder weniger auf dem Niveau des Vorabends und leicht über dem Stand am Dienstagmorgen.

Derweil legt der US-Dollar gegen den Franken mit 0,8244 nach 0,8185 Dollar am frühen Dienstag etwas zu. Auch die europäische Gemeinschaftswährung hat gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit etwas an Boden verloren und ist mit 1,1368 wieder unter die Marke von 1,14 Dollar gerutscht. (awp/mc/pg)

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