Zürich – Der US-Dollar hat im frühen Handel am Freitag seine am Vortag gemachten Gewinne noch leicht ausbauen können. Aktuell kostet der Euro 1,1681 Dollar. Am Vorabend waren es mit 1,1695 Dollar noch etwas mehr. Derweil nimmt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9312 die Marke von 93 Rappen wieder ins Visier. Kaum bewegt zeigt sich unterdessen das Dollar/Franken-Paar, das nahezu unverändert bei 0,7971 notiert.
Am Vortag wurde der Dollar durch starke US-Arbeitsmarktdaten gestützt. In der vergangenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gefallen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Die Daten sprechen eher gegen baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Dies stützt tendenziell den Dollar.
Nun aber rückten die bange erwarteten Briefe aus den USA wieder in den Vordergrund. Zwar hat US-Präsident Donald Trump inzwischen seine Briefe an zahlreiche Länder verschickt. Doch in der Schweiz und in der EU ist die Post noch immer nicht eingetroffen. Allzulange sollte es aber nicht mehr dauern. Denn Trump will die Frist für den Abschluss von Handelsabkommen nicht über den 1. August hinaus verlängern. (awp/mc/pg)