Devisen: Kaum Bewegung – ‹Letter Day› naht

Zürich – Am Devisenmarkt ist abwarten angesagt, denn das Ende der 90-tägigen Schonfrist auf Donald Trumps «reziproke» Zölle naht in grossen Schritten. Die Zeit drängt also und gleichzeitig ist die Verwirrung gross.

Die Briefe, mit denen der US-Präsident verschiedene Handelspartner über die künftig geltenden Zölle informieren will, sollen am (heutigen) Montag um 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit verschickt werden. Welche Länder darunter sind, bleibt aber unklar.

Im Moment ist es der US-Dollar, der etwas an Terrain gewinnt. So legt die US-Währung zum Schweizer Franken mit 0,7952 etwas zu, verglichen mit den 0,7934 vom Freitagabend. Auch der Euro hat zum US-Dollar etwas nachgegeben und wird derzeit zu 1,1765 gehandelt. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9354 mehr oder weniger auf der Stelle. (awp/mc/pg)

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