Zürich – Am Devisenmarkt gibt es am frühen Dienstag wenig Bewegung. Im Tagesverlauf stehen eine Reihe Konjunkturdaten an, die nach dem Feiertag in den USA frische Impulse liefern könnten.
So rückt am Vormittag die Inflation aus dem Euroraum für August in den Fokus. Allerdings sind die Daten der grossen Euro-Länder bereits bekannt, gibt die Helaba zu bedenken. Wichtiger sei der ISM-Index aus den USA am Nachmittag. Er sei einer der am meisten beobachteten Konjunkturindikatoren in Amerika und werde erneut leicht unter der Expansionsschwelle erwartet. Sollte dieses Ergebnis eintreffen, dürften die Zinssenkungserwartungen an das Fed zumindest nicht geschmählert werden, so die Experten.
Während das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9370 mehr oder weniger auf der Stelle tritt, gab der Euro zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain preis und wird derzeit zu 1,1687 nach 1,1708 am Vorabend gehandelt. Das Dollar/Franken-Paar lag mit 0,8018 knapp über der Marke von 0,80 Franken. (awp/mc/ps)