Zürich – Am Devisenmarkt halten sich die Bewegungen am Montagmorgen in Grenzen. Der US-Dollar schwächte sich gegenüber dem Freitagabend zum Euro (1,1669) und dem Franken (0,8065) minimal ab. Auch das Euro/Franken-Paar bewegte sich nur wenig und wurde zuletzt bei 0,9412 gehandelt.
Wirkliche Neuigkeiten gibt es zum Wochenstart keine. Über allem hängt aber unverändert die Zollthematik. Der nächste Fixpunkt sind die Angaben zur US-Inflation, die am Dienstagnachmittag europäischer Zeit veröffentlicht werden.
Sie dürften die Debatte um die Inflationswirkungen der Zölle weiter anheizen. Denn so langsam könnten sich die die Zölle von US-Präsident Donald Trump in den Preisen bemerkbar machen.
Laut den Ökonomen der Commerzbank war dies schon zuletzt der Fall, wenn auch in verhaltenem Ausmass. Sie haben beobachtet, dass sich typische Import-Güter zuletzt stärker verteuert haben als früher üblich. So seien etwa Preise für Haushaltsgeräte in den drei Monaten April bis Juni im Durchschnitt um 1,2 Prozent pro Monat gestiegen. In den Jahren 2023 und 2024 seien die Preise dagegen im Durchschnitt um 0,3 Prozent pro Monat gesunken. (awp/mc/pg)