Euro bleibt bei 1,37 Dollar – Yen unter Druck

Eurokurs © Niffylux -www.niffylux.com

(Bild: © Niffylux - www.niffylux.com)

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Frankfurt am Main – Der Euro hat sich am Montag zunächst nur wenig bewegt. Nennenswerte Impulse blieben bis zum Mittag aus. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3706 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3707 (Donnerstag: 1,3675) Dollar festgesetzt.

Mehr Bewegung gab es im Handel zwischen Dollar und Yen. Nach Regierungszahlen vom Montag ist die japanische Wirtschaft im vierten Quartal zwar in etwa so stark gewachsen wie im Vorquartal. Die Markterwartungen wurden aber klar verfehlt. Der Yen wertete in einer ersten Reaktion auf, geriet in der Folge aber unter Druck. Ausschlaggebend für das nur moderate Quartalswachstum von 0,3 Prozent war der verhaltende Zuwachs der Ausfuhren. Weil zugleich die Einfuhren infolge kostspieliger Energieimporte abermals deutlich angestiegen sind, kostete der Aussenhandel per Saldo einen halben Prozentpunkt Wachstum.

EUR und USD zum Franken seitwärts
Zum Schweizer Franken tendierten die Hauptwährungen am Montag seitwärts. Ein Euro kostete am zuletzt mit 1,2220 CHF gleichviel wie am Morgen. Ein Abrutschen unter 1,2205 mache einen Test der wichtigen Region 1,2185 möglich, so die Devisentechniker der ZKB. Erholungen dürften es nach Einschätzung der Experten schwer haben und bei 1,2230 aber spätestens bei 1,2260 ein Ende finden.

Auch der US-Dollar zeigte sich am Montag zum Franken wenig verändert und kostet zuletzt 0,8916 CHF. Damit notiere der Greenback weiterhin schwach und tendiere in Richtung 0,8860, so der ZKB-Kommentar. Widerstand sei bei 0,8950 zu erwarten. (awp/mc/upd/ps)

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