Ölpreise stabilisieren sich vorerst nach Talfahrt

Irak

New York / London / Wien – Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach der Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst stabilisiert und zu einer leichten Erholung angesetzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar lag am späten Nachmittag bei 36,48 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar stieg um 57 Cent auf 36,38 Dollar.

Am Montag hatte der Brent-Preis zwischenzeitlich ein neues Elf-Jahres-Tief bei 36,04 Dollar erreicht. Trotz der leichten Erholung lastet nach wie vor das seit Monaten starke Angebot und die schwächelnde Nachfrage auf den Ölpreisen.

Warten auf US-Rohöllagerdaten
Am Ölmarkt richten sich die Blicke vor Weihnachten noch auf die am Mittwoch anstehenden Rohöllagerdaten aus den USA. Analysten rechnen mit einem Anstieg der amerikanischen Ölreserven um 1,0 Million Barrel.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Dienstag, dass der Korbpreis am Montag 30,74 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 89 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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