Ölpreise steigen etwas

Ölfässer

New York – Die Ölpreise haben am Freitag in einem vergleichsweise ruhigen Umfeld etwas fester tendiert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar kostete am frühen Abend 109,36 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 27 Cent auf 100,57 Dollar.

Händler sprachen von einem bislang ruhigen Wochenausklang mit nur wenig Bewegung am Ölmarkt. Unterstützung kam von den freundlichen Aktienmärkten. Zudem zeichnete sich eine weitere Entspannung in der Schuldenkrise der Eurozone ab. Der US-Arbeitsmarktbericht zeigte hingegen nur die erwartete moderate Erholung. Ökonomen sehen noch keine grundlegende Trendwende. Die Auswirkungen an den Ölmärkten hielten sich daher in Grenzen.

Opec-Öl günstiger

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist hingegen gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 109,41 US-Dollar. Das waren 97 Cent weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps)

Opec-Korbpreis

WTI / NYMEX

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