Ölpreise geben Gewinne teilweise ab

Ölfässer

London – Die Ölpreise haben am Mittwoch im Handelsverlauf einen Teil ihrer zuvor erzielten Gewinne abgeben müssen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung kostete zuletzt noch 110,45 US-Dollar. Das waren 1,32 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 0,74 Cent auf 87,59 Dollar.

Händlern machten für den Preisanstieg beim Öl Kursgewinne an verschiedenen Aktienmärkten und den sinkenden Dollarkurs verantwortlich. Die überraschende Ausweitung der US-Lagerbestände kostete die Ölpreise allerdings einen Teil ihrer zuvor erzielten Gewinne. Die Vorräte an Rohöl waren in der abgelaufenen Woche um 4,23 Millionen Barrel gestiegen. Experten hatten hingegen einen Rückgang um 500.000 Barrel erwartet.

Opec-Rohöl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) stieg weiter. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 105,42 US-Dollar. Das waren 64 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/pg)

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