Airbus will A350 XWB-Entwicklung mit weiteren Einsparungen finanzieren

Nach dem gescheiterten Versuch, Werke in Deutschland und Frankreich zu verkaufen, müsse die EADS-Tochter von ihren Mitarbeitern zusätzliche Schritte verlangen, um die Ziele des Sparprogramms «Power8» zu erreichen. Derzeit überlege Airbus die Arbeitszeit zu erhöhen und Arbeit in Länder ausserhalb der Euro-Zone zu verlagern.


A350 XWB Flugzeug soll 2013 starten
In einem ersten Schritt würden die französischen Werke Méaulte und Saint Nazaire Ville in einer eigenständigen Tochterfirma gebündelt, um später als Block an einen Partner verkauft werden zu können. Die deutschen Standorte Augsburg, Nordenham und Varel befänden sich in einer Übergangsphase und würden möglicherweise an einen oder mehrere Finanzpartner veräussert, schreibe Enders in dem Brief. In dieser Übergangsphase müsse Airbus die Mittel für die Entwicklung des A350 XWB sicherstellen. Das Flugzeug soll 2013 starten. Um die Entwicklung finanziell zu stemmen, würde dieselbe Effizienz von den betroffenen Werken erwartet, wie sie die neuen Partner garantiert hätten. (awp/mc/gh)

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