Analysten hatte allerdings mit einem niedrigeren Verlust von 592 Millionen Euro gerechnet. Alstom unterzieht sich derzeit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm.
Gesunkener Umsatz
Das operative Ergebnis stieg von 168 auf 550 Millionen Euro. Der Umsatz sank hingegen von 14,202 Milliarden auf 13,662 Millarden Euro. Die Vorjahreswerte sind auf Pro-Forma-Basis.
Verbesserte Marge
Die operative Marge verbesserte sich den Angaben zufolge auf 4 Prozent. Die Expertenschätzungen lagen hier bei 3,8 bis 3,9 Prozent. Alstom selbst hatte 3,5 bis 4 Prozent in Aussicht gestellt. Die Nettoverschuldung verringerte sich unter anderem durch den Verkauf von Unternehmensteilen von 3,7 Milliarden Euro zu Beginn des Geschäftsjahres auf 1,4 Milliarden Euro Ende März.
Prognose bestätigt
Zugleich bestätigte der Konzern seine Prognose für das laufende Jahr und erwartet eine operative Marge von 6 Prozent, die Rückkehr in die Profitabilität sowie einen positiven freien Cash-Flow. (awp/mc/gh)