BASF will sich zu Engelhard-Ablehnung äussern

Das teilte BASF am Dienstag in Ludwigshafen mit. Am Montagabend hatte Engelhards Board of Directors das Barangebot einstimmig zurückgewiesen.


Angebot «zu niedrig»
Das unaufgeforderte Angebot der Deutschen sei mit 37 Dollar je Aktie zu niedrig, hiess es bei Engelhard. Nun würden strategische Alternativen einschliesslich des Verkaufs des Unternehmens geprüft. BASF hatte vor zwei Wochen die Übernahmeofferte bei der US-Börsenaufsicht eingereicht. Der Preis entspricht den Angaben zufolge einer Prämie von 23 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie vom 20. Dezember.


Mögliche Anhebung der Offerte auf 38 Dollar
Die Gesamtkosten der vorgeschlagenen Transaktion bezifferte BASF auf rund 4,9 Milliarden Dollar. Die Frist der Übernahme, die an eine Reihe von Bedingungen geknüpft ist, läuft bis zum 6. Februar. BASF hatte eine mögliche Anhebung der Offerte auf 38 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt, falls das Engelhard-Management kooperiert und weitere Daten liefert. Perry habe angedeutet, dass nur ein «deutlich höheres» Angebot das Engelhard-Management an den Verhandlungstisch bringen könne.


Engelhard-Vorstand weist Übernahmeofferte von BASF zurück
Der Vorstand des amerikanischen Katalysatorenherstellers Engelhard hat die Übernahmeofferte von BASF einstimmig zurückgewiesen und sondiert Abwehrstrategien. Das unaufgeforte Angebot der Deutschen sei mit 37 Dollar je Aktie zu niedrig, teilte der Engelhard-Vorstand am Montagabend mit. Nun würden strategische Alternativen einschliesslich des Verkaufs des Unternehmens geprüft. Ludwigshafener hatten vor zwei Wochen die Übernahmeofferte bei der US-Börsenaufsicht eingereicht. Der Preis entspricht den Angaben zufolge einer Prämie von 23 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie vom 20. Dezember. (awp/mc/gh)

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