Basilea erhält gemäss der Vereinbarung Abschlagszahlungen sowie bei Erreichen bestimmter Ziele Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu 370 Mio CHF, wie das Basler Pharmaunternehmen am Donnerstag mitteilt. Zusätzlich stehen Basilea Lizenzgebühren im zweistelligen Prozentbereich auf die weltweiten Verkäufe von Ceftobiprole zu.
Option zur gemeinsamen Vermarktung von Ceftobiprole
Vermarktet wird Ceftobiprole weltweit von Johnson & Johnson-Tochtergesellschaften, wobei Basilea eine Option zur gemeinsamen Vermarktung in den USA, wichtigen europäischen Ländern, Japan und China behält.
Behandlung von komplizierten Hautinfektionen
Ceftobiprole befindet sich zur Zeit in der Phase III der klinischen Prüfung zur Behandlung von komplizierten Hautinfektionen. Zudem seien Studien für im Krankenhaus erworbene Lungenentzündungen in Vorbereitung.
Grünes Licht für die Zusammenarbeit
Von den US-amerikanischen Regierungsbehörden habe man für beide Anwendungsbereiche die Klassifizierung eines beschleunigten Zulassungsverfahrens erhalten, so Basilea. Bereits im Dezember 2004 hatte die US Federal Trade Commission grundsätzlich grünes Licht für die Zusammenarbeit zwischen Basilea und Johnson & Johnson gegeben. (awp/mc/gh)