BMW im ersten Quartal wie erwartet mit Gewinnrückgang – Prognosen bestätigt

Zudem bestätigte das Unternehmen die Prognosen. Zwischen Januar und Ende März sei das Vorsteuerergebnis von 1,296 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 852 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 851,4 Millionen Euro gerechnet.


Gewinn von 948 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro abgesackt
Unterm Strich sackte der Gewinn von 948 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro ab und lag damit über den Prognosen, die bei 562,8 Millionen Euro gelegen hatten. Im vergangenen Jahr hatte BMW aber von einem einmaligen Buchgewinn in Höhe von 375 Millionen Euro aus der Abwicklung einer Umtauschanleihe auf den britischen Triebwerkshersteller Rolls Royce profitiert.


Konzernumsatz leicht angestiegen
Der Konzernumsatz kletterte leicht von 11,618 auf 11,951 Milliarden Euro. Hier hatten die Schätzungen bei 11,699 Milliarden Euro gelegen. In der wichtigsten Sparte Auto erhöhten sich zwar die Erlöse entgegen der Erwartungen von 11,231 auf 11,418 Milliarden Euro, das Bereichsergebnis (EBT) aber gab von 761 auf 609 (Prognose: 651,3) Millionen Euro nach und damit stärker als erwartet.


Financial Services mit kräftigerem Umsatzplus
Die Sparte Financial Services schaffte ein deutlich kräftigeres Umsatzplus als erwartet und steigerte die Erlöse von 2,738 auf 3,083 Milliarden Euro (Prognose: 2,811), das EBT verbesserte sich von 173 auf 183 Millionen Euro. Erwartet worden waren 176,7 Millionen Euro.


Ausblick bestätigt
Den Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen. Die Einführung neuer Modelle habe zunächst hohe Anlauf- und Markteinführungskosten verursacht, sagte Vorstandschef Norbert Reithofer laut Mitteilung. «In den kommenden Monaten gehen wir von einer spürbaren Belebung der Geschäftsentwicklung aus.» Die Ziele fürs Gesamtjahr seien in Reichweite. (awp/mc/gh)

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