Vor allem der Getränke-Verkauf florierte: Das Umsatzwachstum betrug 6,9%. Aber auch für Bekleidung und Schuhe (+6,7%) sowie für Gesundheit, Körperpflege und Schönheit (+5,2%) wurde mehr ausgegeben.
Freizeitausgaben nahmen zu
Die Ausgaben für Do-it-yourself-Produkte und die Freizeit nahmen um 4,5% zu. Das ist laut BFS das beste Ergebnis seit Anfang Jahr.
Umsatzrückgang wegen Preisreduktion
Auf der anderen Seite sanken die Umsätze für Unterhaltungs- und Büro-Elektronik um 3%. Der Rückgang ist laut BFS darauf zurückzuführen, dass die Preise dieser Produkte im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 5% gesunken sind.
Gebrauchtgüter mit grösstem Zuwachs
Nach Branchen aufgeschlüsselt, verbuchte der Detailhandel mit Antiquitäten und Gebrauchtwaren den grössten Zuwachs (+10,9%). Für die Reparatur von Gebrauchtgütern wurde ebenso mehr Geld ausgegeben (+7,4%).
Nahrungsmittel- und Versandhandel rückläufig
Rückläufige Umsätze verbuchte dagegen der Fachdetailhandel in Verkaufsräumen mit Nahrungsmitteln (-4,1%). Und auch der Versandhandel musste Einbussen hinnehmen (-1,0%).
Wachstum dank Kleider- und Schuhverkäufen
Von Januar bis Oktober nahmen die Detailhandelsumsätze im Jahresvergleich nominal insgesamt um 1% zu. Das Wachstum ist vor allem den Kleider- und Schuhverkäufen zu verdanken (+3,1%). Die realen Umsätze stiegen derweil um 1,4%.(awp/mc/ab)