CS Winterthur: European Embedded Value Segment Life&Pensions 6,117 Mrd CHF

Die Rendite auf dem EEV betrug 15%, wie am Mittwoch aus einer Mitteilung hervor geht. Die Winterthur habe von weiteren betrieblichen Verbesserungen beim Bestandsgeschäft, von einer rentablen Neugeschäftsgenerierung und von der günstigen Aktienmarktentwicklung profitiert, heisst es weiter. Dagegen hatten niedrigere Zinsen und eine höhere Volatilität an den Kapitalmärkten einen negativen Einfluss auf den EEV. Die negativen Auswirkungen konnten allerdings dank des Asset Liability Management der Winterthur eingedämmt werden.


Value of New Business
Der Value of New Business belief sich 2005 auf 260 Mio CHF. Dies entspreche einem Annual Premium Equivalent (APE) von 1’459 Mio CHF und einer APE-Marge von 18%. Der APE berechnet sich aus der Summe aller Prämieneinnahmen (Life&Pensions) mit regelmässigen Zahlungen sowie einem Anteil aus Einmaleinlagen.


Marktkonsistenter Bottom-up-Ansatz
Die EEV-Angaben der Winterthur basieren auf den vom CFO-Forum, Arbeitsgruppe der 19 führenden europäischen Versicherungsgesellschaften, festgelegten EEV-Prinzipien. Für 2005 hat die Winterthur den EEV erstmals publiziert. Die von der Winterthur angewendete Methode, um den EEV künftig jährlich auszuweisen, bedient sich eines marktkonsistenten Bottom-up-Ansatzes. Die Abhängigkeit von Annahmen in bezug auf die künftige wirtschaftliche Entwicklung werde somit stark reduziert und das dem Lebensversicherungsgeschäft innewohnende Risiko explizit berücksichtigt.


Schätzung des Lebensversicherungsgeschäfts
Der Embedded Value ist eine aktuariell ermittelte Schätzung des Lebensversicherungsgeschäfts eines Versicherers, ohne Berücksichtigung des künftigen Neugeschäfts. Der Embedded Value entspricht der Summe des gegenwärtigen Werts künftiger statutarischer Gewinne aus dem laufenden Geschäft und des Eigenkapitals, abzüglich der Kosten des Haltens von Solvenzkapital. (awp/mc/gh)

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