EU-Verlauf: Verluste – Banken und Airlines schwach – Zahlen treiben Philips

Um die Mittagszeit verlor der EuroStoxx 50 0,39 Prozent auf 2.938,21 Punkte. Für den Cac 40 in Paris ging es um 0,53 Prozent auf 3.965,39 Punkte bergab und der Londoner FTSE 100 sank um 0,52 Prozent auf 5.714,28 Punkte.


Der Marktrückgang gehe auf eine Kombination aus Goldman, die allgegenwärtige Vulkanasche und Anleger zurück, die nach dem zu schnellen Kursanstieg der vergangenen Wochen Ausreden für Gewinnmitnahmen suchten, sagte Justin Urquhart-Stewart von Seven Investment Management in London. Am Nachmittag könnten noch die Zahlen der Citigroup und die Frühindikatoren aus den USA dem Markt noch weitere Impulse geben.


Im Fokus der Anleger stand die Philips-Aktie, die nach Zahlen als Favorit im EuroStoxx 50 um 3,22 Prozent auf 24,870 Euro stieg. Der niederländische Elektronikkonzern hat seinen Erholungskurs im ersten Quartal fortgesetzt und die Analystenerwartungen übertroffen.


Dagegen blieben Bankenwerte europaweit unter Druck. Im europäischen Leitindex verloren Societe Generale 1,55 Prozent auf 44,505 Euro und ING verbilligten sich um 1,44 Prozent auf 7,397 Euro. In London zeigten sich HSBC Holdings schwach. Auch an der Börse in Zürich gehörten Finanzwerte wie die UBS zu den Verlierern.


Im Luftfahrtsektor mussten Air France-KLM deutliche Verluste von 4,62 Prozent auf 11,860 Euro hinnehmen. British Airways gaben um 3,70 Prozent auf 226,375 Pence nach. Die Titel von Reisekonzernen wie Thomas Cook und Tui Travel wurden von den Anlegern ebenfalls gemieden. (awp/mc/ps/16)

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