Eurokurs fällt unter 1,35 Dollar

Dies sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Commerzbank. Weiterhin laste die Schuldenkrise in Griechenland auf dem Euro. So habe sich ein griechischer Geschäftsklimaindikator im Februar eingetrübt. Dies hat laut Praefcke die Furcht geschürt, dass die Griechen es nicht schaffen könnten ihre Ziele zu erreichen.


Warten auf Neuemission griechischer Staatsanleihen
«Mit Spannung erwartet wird jetzt die Neuemission von griechischen Staatsanleihen, die in der laufenden Woche erwartet werden», sagte Praefcke. Eigentlich war die Emission für die vergangene Woche vorgesehen. Diese Verschiebung habe die Verunsicherung verschärft. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten hätten den Devisenmarkt hingegen kaum bewegt. So hatten sich die Konsumausgaben in den USA positiv entwickelt, während der Einkaufsmanagerindex für die Industrie eher enttäuscht hat. «Im derzeitigen Umfeld helfen dem Euro aber weder gute noch schlechte US-Konjunkturdaten», sagte Praefcke.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90670 (0,89270) britische Pfund, 120,67 (120,92) japanische Yen und 1,4644 (1,4638) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.114,00 (1.108,25) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 26.446,00 (26.381,25) Euro. (awp/mc/ps/28)

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