GM: Gläubiger kritisieren Sanierungsplan als zu rosig

Die Geldgeber sollen auf Druck der Regierung zwei Drittel ihrer Forderungen in Aktien des Autobauers eintauschen und befürchten, im Fall einer Pleite leer auszugehen. Es sei unklar, ob der Sanierungsplan GM tatsächlich vor der Insolvenz bewahren könne, heisst es in dem von US-Medien am Montag veröffentlichten Brief. Auch die Arbeitnehmerseite soll für weitere Zugeständnisse Anteile am Konzern bekommen, erzielte darüber aber bisher keine Einigung mit GM.


Frist für Sanierungskonzept bis 31. März
Der Autobauer muss der US-Regierung laut dem bisherigen Zeitplan bis 31. März sein endgültiges Sanierungskonzept vorlegen. Auf dieser Basis will Präsident Barack Obama über Staatshilfen von insgesamt bis zu 30 Milliarden Dollar entscheiden. Die Bundesregierung hat eine mögliche Unterstützung für Opel ebenfalls vom konkreten Rettungsplan des US-Konzerns abhängig gemacht. (awp/mc/ps/28)

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