GM und Ford vor neuen Milliardenlöchern – Hoffen auf Hilfe von Obama

Die Chefs der drei verlustreichen US-Autobauer GM, Ford und Chrysler wollten sich der «New York Times» zufolge am Donnerstag mit Spitzenvertretern des US-Repräsentantenhauses treffen und weitere Staatsgelder fordern. Ihre Notlage verschärft sich wegen des immer dramatischeren Einbruchs der Absatzzahlen zusehends. Für Oktober sprachen die Hersteller erst kürzlich vom «schlimmsten Monat seit dem Zweiten Weltkrieg».


GM/Chryler: Weitere Fusions-Verhandlungen
Die Opel-Mutter GM und Chrysler verhandeln Berichten zufolge weiter über einen Zusammenschluss, benötigen zur Finanzierung aber ebenfalls zusätzliche Milliardensummen. Besonders den beiden börsennotierten Konzernen GM und Ford droht das Geld auszugehen. GM dementierte mehrfach Insolvenzgerüchte.


GM mit Verlust von 18,7 Mrd. Dollar bis Ende September
GM fuhr in diesem Jahr bereits einen Verlust von 18,7 Milliarden Dollar ein. Opel hatte im zweiten Quartal noch ein kleines Plus geschafft. Ford erlitt im ersten Halbjahr einen Verlust von 8,6 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal lag Analystenschätzungen zufolge das Minus je Aktie bei 0,93 Dollar. (awp/mc/pg/25)

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