HP-Studie: Applikations-Wildwuchs verschlingt jährlich 12 Milliarden Euro

Die Studie zeigt, dass die wachsende Anzahl an Anwendungen zunehmend Kosten und Personal für die Verwaltung und Wartung des Applikationsportfolios bindet. Die Folge: Diese Mittel stehen den Unternehmen nicht für IT-Investitionen oder die Modernisierung der IT-Landschaft zur Verfügung.


15 Prozent der Anwendungen bieten nur geringen oder gar keinen Geschäftsnutzen
74 Prozent der befragten CIOs sagen, dass Applikations-Wildwuchs für sie ein grosses Problem ist. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Bis zu 15 Prozent der Anwendungen bieten nur geringen oder gar keinen Geschäftsnutzen. Im Schnitt geben die Unternehmen 5,8 Prozent ihres IT-Budgets für den Betrieb und die Wartung solcher Anwendungen aus. Legt man die durchschnittlichen IT-Ausgaben von Unternehmen in Westeuropa zugrunde (2), entspricht das jährlichen Kosten in Höhe von über 12 Milliarden Euro. «Eine informelle Umfrage bei unseren Kunden bestätigt, dass diese Resultate auch auf die Schweiz zutreffen», bestätigt Daniel Lamprecht, Country Manager für HP Software Schweiz.


Deutsche Unternehmen verschwenden mit durchschnittlich 6,0 Prozent im europäischen Vergleich den grössten Anteil ihres IT-Budgets für nutzlose Applikationen. Entsprechend hoch ist das Problembewusstsein der 100 befragten IT-Verantwortlichen und CIOs aus deutschen Unternehmen:


– 79 Prozent bestätigen, dass der Wildwuchs an Programmen ein grosses Problem für ihr Unternehmen darstellt.
– 98 Prozent bezeichnen die effiziente Verwaltung des Applikationsportfolios als geschäftskritisch.
– 91 Prozent der Befragten können mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung belegen, dass sich die Optimierung ihrer Applikations-Landschaft schnell amortisiert.


Interne Widerstände sind vorprogrammiert
«Alle Anwendungen im Unternehmen gehören auf den Prüfstand – es gilt, den Geschäftswert jeder einzelnen Applikation zu identifizieren und unnötige oder redundante Anwendungen abzuschalten», sagt Robert Wende, der bei HP den Bereich Applications Transformation and Integration Services in der Region DACH leitet. «Dabei muss man aber mit internen Widerständen rechnen. Die Weichen für die Applikations-Konsolidierung müssen deshalb von der Geschäftsführung eines Unternehmens gestellt werden.»


Die Studie sowie ein Whitepaper mit detaillierten Ergebnissen sind erhältlich bei: sven.kahn@bm.com . (HP/mc/hfu)






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