Hu Jintao: Wachstum muss auch nachhaltig sein

Dass China nachhaltiges Wachstum verfolge, demonstriere die Tatsache, dass sein Defizit unter drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes liege. «Der Ruf der Zeit ist die Notwendigkeit, ein ausgewogenes Wachstum durch eine Transformation des wirtschaftlichen Entwicklungsmusters zu erreichen.»


«Vorausschauende Schritte» gefragt
Die G20-Führer sollten «vorausschauende Schritte» machen, um starkes Wachstum zu erreichen, die Realwirtschaft zu entwickeln, Arbeitsplätze zu schaffen und die Kooperation mit den Schwellenländern auszubauen, sagte Hu Jintao.


Wachstum von 11,9 % im 1. Quartal
Chinas Wirtschaft hat die Krise dank eines Konjunkturprogramms und der massiven Ausweitung der Kreditvergabe vergleichsweise gut überstanden. 2009 wurden 8,7 Prozent Wachstum erreicht, im ersten Quartal dieses Jahres sogar 11,9 Prozent.


Grosse Herausforderungen
China habe seine heimische Nachfrage erfolgreich ankurbeln können. Im Krisenjahr 2009 seien die Exporte um 16 Prozent gefallen, während aber die Einzelhandelsumsätze um fast 17 Prozent zugelegt hätten, erläuterte Hu Jintao. China stehe aber noch vor grossen Herausforderungen. Der Präsident verwies auf die Milliardenbevölkerung, die schwache Grundlage der chinesischen Wirtschaft, die Umweltzerstörung und den Rohstoffmangel. (awp/mc/pg/03)

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