Interroll: Halten der Betriebsmarge «zunehmend anspruchsvoll»

Dies sagte CEO Paul Zumbühl in einem Interview mit «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe vom 14.05.) Ein Teil der Mehrkosten könne überwälzt werden, der Rest müsse durch Effizienzsteigerungen aufgefangen werden, so Zumbühl weiter. Genauere Hinweise über die Geschäftsentwicklung erwartet er sich von der Ende Mai in Hannover stattfindenden Branchenmesse CeMAT.


Hoher Franken drückt auf Ergebnis
Das Wachstum des Anbieters von Rollen, Antrieben und Modulen für die Fördertechnik werde in erster Linie durch den weltweit zunehmenden Warenhandel stimuliert, so der CEO. Allerdings werde der im Vergleich zum EUR steigende CHF im ersten Halbjahr 3-4% des Umsatzes kosten. Auch der schwache USD belaste zusätzlich. Hingegen sei auf der Kostenseite der Währungseinfluss «kaum spürbar», da das Unternehmen mehrheitlich vor Ort produziere. In Asien und Nordamerika sollen die Margen infolge eines Ausbaus der Fertigungstiefe «Schritt für Schritt» erhöht werden. (awp/mc/ps)

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