Kudelski glaubt an Swiss – aber verlässt VR


Die Swiss International Air Lines AG hat nach Ansicht von André Kudelski eine Zukunft. Der Waadtländer Unternehmer verlässt den Verwaltungsrat der Airline aber wegen unterschiedlicher Ansichten über die künftige Strategie.


Verlässt kein sinkendes Schiff: André Kudelski, abtretender Swiss-VR. (pd)
Keinesfalls verlasse er ein sinkendes Schiff. «Meinen Entscheid habe ich nicht in einem Moment getroffen, als die Unternehmung besonders geschwächt war», sagte Kudelski gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Die aktuelle Situation sei besser als vor der Restrukturierung.Unterschiedliche Bewertung des Oneworld-Beitritts
Wie bereits am Montag bekannt gegeben wurde, verlässt Kudelski den Swiss-Verwaltungsrat wegen der unterschiedlichen Bewertung des Beitritts zu Oneworld unter den von British Airways gestellten Bedingungen. Der Verwaltungsrat akzeptiere diesen Rücktritt.«Das Team wirklich gut»
Die Ankündigung erfolgte drei Wochen nach der Absage der Swiss an die Allianz um die British Airways. Kudelski spricht von einer guten Erfahrung als Swiss-Verwaltungsrat und glaubt an die Zukunft der Airline: «Die Basis ist gelegt, das Team wirklich gut.» Die finanzielle Basis könne angesichts der gegenwärtigen Bedingungen als befriedigend bezeichnet werden. (awp/scc/pds)





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