Martin Werlen, OSB, Abt des Klosters Einsiedeln: «Der Abt muss mehr vorsehen als vorstehen.»

Von Helmuth Fuchs


Moneycab: Abt Martin, Sie sind in Ihrer Funktion als Abt des Klosters Einsiedeln «CEO» eines über tausendjährigen Unternehmens. Was ist das Geheimnis einer so langen Unternehmensgeschichte und was sind heute die grössten Herausforderungen für das Fortschreiben der Geschichte?


Abt Martin Werlen: Das Kloster Einsiedeln wurde 934 gegründet. Meinradszell, wie der Ort am Anfang hiess, war die Stelle, an der der hl. Meinrad im 9. Jahrhundert als Einsiedler gelebt hat. Vom Geheimnis der Suche nach und der Ganzhingabe an Gott lebt dieser Ort seither. Immer wieder gab es Männer, die hier ihre Berufung aus ganzem Herzen gelebt haben. Die Treue zu dieser ursprünglichen Mission ist auch 1145 Jahre später die grösste Herausforderung. Dafür trage ich als Abt eine grosse Verantwortung. Schon das zeigt, dass die Aufgabe des Abtes viel umfassender ist als die eines CEO.


Ihr «Firmengründer», der heilige Benedikt, fasste die Mission für die Mitarbeiter mit «ora et labora» einprägsam zusammen. Genügt das auch für die Bewältigung der heutigen Herausforderungen noch, oder setzen Sie Ihren Mitarbeitern auch konkretere Ziele?


Die Wendung «ora et labora» stammt nicht von Benedikt (5./6. Jahrhundert). Sie wird erst seit 1880 als Kurzformel für benediktinisches Leben gebraucht. Meines Erachtens wird diese Kurzformel dem Anliegen Benedikts nicht gerecht. Benedikt geht es vielmehr darum, eine Lebensordnung zu begründen, in der der einzelne Mensch lernen kann, Gott zu suchen und ihm zu dienen. Er hat ein klares Ziel vor Augen (die Gemeinschaft mit Gott) und er sucht jedem Einzelnen gerecht zu werden. Alles im Kloster soll diesen Zielen dienen. Die Zwischenschritte sind so vielfältig, dass sie der jeweiligen Situation angepasst werden müssen. Dies ist in besonderer Weise die Aufgabe des Abtes: die Aktualisierung und tägliche Umsetzung der Benediktsregel für das Hier und Heute.



«Erst wenn man sich eingesteht, nicht in allen Gebieten kompetent zu sein, kann man den Mangel professionell beheben.» Abt Martin Werlen


Mit knapp 40 Jahren wurden Sie an die Spitze des grössten Benediktinerklosters der Schweiz (dazu gehören die Männergemeinschaft im Kloster Einsiedeln mit 81 Mönchen und die Frauengemeinschaft im Kloster Fahr mit 28 Schwestern) und eines mittleren Unternehmens mit 170 Mitarbeitern berufen. Wie konnten Sie sich auf diese Aufgabe vorbereiten und was sind die wichtigsten Qualifikationen, die ein Abt mitbringen muss?


Eine eigentliche Vorbereitung auf das Amt gibt es nicht. Als ich im November 2001 zum Abt gewählt wurde, habe ich bald bemerkt, wo ich überall Kompetenzlücken hatte. Erst wenn man sich eingesteht, nicht in allen Gebieten kompetent zu sein, kann man den Mangel professionell beheben.  Meine beste Vorbereitung war, dass ich von der benediktinischen Lebensweise seit 25 Jahren begeistert bin und mir das Kloster Einsiedeln ans Herz gewachsen ist. Ich hatte als Mönch bereits in verschiedenen Bereichen des Klosters verantwortungsvolle Aufgaben (Novizenmeister, Leiter der Theologischen Schule, Leiter des Internats der Stiftsschule). Ich kann mich schnell in neue Bereiche einarbeiten und mir einen Überblick verschaffen. Zwei Qualifikationen möchte ich hier nennen. Der Abt muss Vorbild sein. Nach Benedikt soll er mehr durch sein Beispiel als durch Worte lehren. Der Abt soll auch Visionen für die Zukunft haben; mit Verwaltermentalität ist es nicht getan. Benedikt formuliert das in seiner Regel mit einem Wortspiel treffend: «Er muss mehr vorsehen als vorstehen.» 


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Obschon Ihr «Unternehmen» nicht börsenkotiert ist, würden uns einige Zahlen interessieren. Können Sie uns Angaben machen zum Umsatz, dem Gewinn/Verlust, zu den wichtigsten Einnahmequellen und zum Finanzierungsbedarf für die wichtigsten laufenden oder geplanten Projekte?


Wir haben einen jährlichen Umsatz von ca. 25 Millionen Franken. Ungefähr 11 Millionen betragen die Lohnkosten für unsere 170 Angestellten. Mit dem Rest müssen wir unseren eigenen Lebensunterhalt bestreiten und die gesamte Infrastruktur unterhalten (Bauten, Werkstätten usw.). Das Kloster nimmt auch sehr viele karitative Aufgaben wahr. Grössere Projekte, wie zum Beispiel die Kirchenrenovation im Umfang von ca. 50 Millionen Franken im Zeitraum von 1975 – 2000, müssen separat finanziert werden.


Rund 40% der Einnahmen stammen aus Gaben, Legaten und Subventionen, wobei das Kloster keine Gelder aus der Kirchensteuer erhält. Wir sind als Kloster nicht gewinnorientiert. Viele unserer klostereigenen Betriebe sind defizitär, wie beispielsweise die Stiftsschule, die jährlich ca. 1,5 Millionen Franken Verlust verursacht. Unser Ziel für das Gesamte ist eine ausgeglichene Rechnung. Es war mir in den vergangenen Jahren eine Priorität, die höchst anspruchsvolle Verwaltung im Einklang mit unserer spirituellen Zielsetzung zu professionalisieren.
Die aktuell anstehenden Projekte sind die Sanierung der Insel Ufnau, die seit 965 mit kurzem Unterbruch dem Kloster gehört, die Sanierung des Stiftsarchivs, die Renovation des barocken Marstalls, die Umsetzung des Raumbedarfs für die Neukonzeption der Stiftsschule, um nur einige zu nennen. Der Finanzbedarf für diese Projekte bewegt sich im Rahmen von 30 Millionen Franken. Alle diese Projekte stehen im Dienste einer grossen Öffentlichkeit.



«Der Abt soll auch Visionen für die Zukunft haben; mit Verwaltermentalität ist es nicht getan.» Abt Martin Werlen


Das Kloster beschäftigt mit all seinen «Zweigstellen» insgesamt 170 Mitarbeiter. Die Angebotsbreite reicht von der Landwirtschaft über verschiedene Werkstätten (Sägerei, Schreinerei, Wäscherei, Schneiderei…), eine Pferdezucht bis hin zum Betrieb einer Schule. Ist diese Breite in einer Zeit der Spezialisierung noch angebracht und können Sie mit Ihren Werkstätten auch Fremdaufträge annehmen?


Die historisch gegebene Breite ist noch weit vielfältiger, als Sie in Ihrer Frage zum Ausdruck kommt. Zum Kloster Einsiedeln gehören gesamthaft 2140 Hektaren Grundbesitz, davon die Hälfte Wald. Neben den Gebäuden und Liegenschaften in Einsiedeln selbst gehören dazu: Das Kloster Fahr am Stadtrand von Zürich; die Propstei St. Gerold im Grossen Walsertal in Österreich; Schloss Sonnenberg, Schloss Freudenfels und die Insel Werd im Thurgau; die Insel Ufnau, Schloss Pfäffikon und das Weingut Leutschen im Kanton Schwyz. Zudem betreuen wir verschiedene Pfarreien und Frauenklöster. Wir führen drei Schulen: Gymnasium Stiftsschule Einsiedeln, Theologische Schule Einsiedeln und Bäuerinnenschule Kloster Fahr.


Selbstverständlich ist seit Jahrhunderten die Betreuung der Wallfahrt unsere Hauptaufgabe. Die meisten Menschen kennen Einsiedeln als Wallfahrtsort. Wir gehen davon aus, dass jährlich ca. 1 Million Pilgerinnen und Pilger aus aller Welt Einsiedeln aufsuchen. Über all dem steht die Weisung Benedikts, dem Gottesdienst nichts vorzuziehen. Darum werden in Einsiedeln wie in allen benediktinischen Gemeinschaften die Gottesdienste feierlich gestaltet.  Diese Vielfalt ist faszinierend und Teil unserer Tradition. In unserer zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift «Kloster Einsiedeln» versuchen wir, diese Vielfalt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Unsere Angestellten in den Werkstätten beispielsweise sind nicht nur Handwerker, sondern oft auch Künstler. Sie restaurieren oder schaffen an Objekten, zu denen andere Handwerker kaum mehr eine Beziehung haben (z.B. Restaurierung von alten Büchern, Steinhauerarbeiten, Schmiedekunst). Ausnahmsweise werden auch Fremdaufträge angenommen.



«Wer sich mit Mittelmass zufrieden gibt, schöpft seine Möglichkeiten nicht aus. Wir wollen junge Menschen heranbilden, die ihr Leben dankbar als Berufung wahrnehmen, die mit ihren Talenten arbeiten und die bereit sind, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.» Abt Martin Werlen


Im Gegensatz zu anderen Unternehmern können Sie den Mitglieder Ihrer Gemeinschaft nicht kündigen, diese können Sie aber abwählen. Wie gehen Sie und Ihre Gemeinschaften damit um, ist dies eher eine belastende oder befreiende Perspektive?


Wenn die Gemeinschaft zu einem Mitglied Ja sagt, wird dieses Ja – ausser in extremen Ausnahmefällen – auch durchgetragen. Das ist zuerst einmal befreiend. Jeder Mitbruder und jede Mitschwester darf wissen, dass er oder sie dazu gehört. Andererseits können sich dadurch auch Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit einschleichen. Die Gemeinschaften sagen auch Ja zum Abt. Dieser kann nicht abgewählt werden. Im Extremfall müsste er vom Papst abgesetzt werden. Auch das ist zuerst einmal befreiend.


Belastend kann sein, wenn der Abt mehr und mehr zum Verwalter wird und die nötigen Visionen und Impulse ausbleiben. Er bleibt trotzdem im Amt. Gerade dies zeigt, dass bei allen Mitgliedern der Gemeinschaften (Abt inklusive) die grundlegende Motivation der Gottsuche, das heisst unsere eigentliche Mission, immer wieder neu genährt werden muss. Dies geschieht in besonderer Weise im Gebet (in der Gemeinschaft und persönlich) und in der Lesung.


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Am Donnerstag 23. März haben Sie in einer Pressekonferenz die Neuausrichtung der Schule angekündigt. Im Wesentlichen geht es um eine Rückbesinnung auf christliche Werte, höhere Anforderungen an die Schüler, und ein Internat für Mädchen und Jungen. Eine Antwort auf den Streit der Kulturen und ein Schritt zur Elite-Schule?
 
Dieser Schritt ist eine Antwort auf die Herausforderungen der Zeit und eine Aufgabe, die sich aus unserer Mission als Benediktinerkloster mit einer langen Bildungstradition geradezu aufdrängt. Mir wird immer bewusster, dass wir in allen Lebensbereichen auch hervorragende Leute brauchen. Wer sich mit Mittelmass zufrieden gibt, schöpft seine Möglichkeiten nicht aus. Wir wollen junge Menschen heranbilden, die ihr Leben dankbar als Berufung wahrnehmen, die mit ihren Talenten arbeiten und die bereit sind, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.



«Weder meine Mitbrüder und Mitschwestern noch ich beziehen ein Salär oder haben privates Vermögen. Das ist entlastend.» Abt Martin Werlen


Im Dezember 2005 haben Sie eine «Stiftung Pro Kloster Einsiedeln» ins Leben gerufen und deren Präsidium übernommen. Was ist das Ziel der Stiftung und wie positioniert sich diese zu den Vereinen und Stiftungen, die sich für das Kloster Einsiedeln engagieren?


Die Stiftung Pro Kloster Einsiedeln hat den Zweck, das Kulturerbe des Klosters zu fördern und zu unterstützen, und damit Einsiedeln als Wallfahrts-, Bildungs- und Kulturstandort. Im Besonderen soll die Stiftsschule Einsiedeln als humanistisches Gymnasium erhalten und gefördert werden. Die Stiftung ist ein Gefäss für professionelles Fundraising, sie beinhaltet auch das Angebot einer speziellen Namensstiftung. Weil die unterstützten Projekte im Dienste der Öffentlichkeit sind, ist die Stiftung steuerbefreit. Die Stiftung koordiniert auch die vielfältigen Initiativen rund ums Kloster.


In der Rangliste der bestverdienenden CEOs in der Schweiz dürften Sie konkurrenzlos den letzten Platz belegen. Womit, wenn nicht mit Boni und Optionen motivieren Sie sich und Ihre Kollegen der Geschäftsführung zu überdurchschnittlichen Leistungen?


Weder meine Mitbrüder und Mitschwestern noch ich beziehen ein Salär oder haben privates Vermögen. Das ist entlastend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Boni und Optionen auf die Dauer die grundlegende Motivation für überdurchschnittliche Leistungen sind. Begeisterung kann nicht durch äussere Anreize gemacht werden, Begeisterung kommt von innen. Sie wird nicht durch verlockende Angebote ausgelöst, sondern durch die Begegnung mit begeisterten Menschen – auch über deren Schriften wie die Heilige Schrift oder die Benediktsregel. Ich bin dankbar, dass in unseren Gemeinschaften Menschen leben, die mit ihrer Begeisterung ansteckend sind.


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Das Durchschnittsalter der Mönche und Nonnen dürfte nahe an der Pensionsgrenze (oder auch leicht darüber) liegen. Wie können Sie junge Menschen für ein Leben im Kloster gewinnen und was geschieht, wenn die Überalterung weiter fortschreitet?


Das Durchschnittsalter ist sogar über der Pensionsgrenze. Dazu tragen auch die vielen Mitbrüder und Mitschwestern bei, die im hohen Alter stehen, aber nach ihren Möglichkeiten die Gemeinschaften noch in Vielem mittragen. Dazu gehören vor allem das Gebet und das geduldige Ertragen der Altersbeschwerden. Nicht wenige von ihnen halten das Feuer der Begeisterung in den Gemeinschaften wach. Ich bin dankbar, dass unsere Klosterangehörigen auch im Alter und bei Krankheit in den Gemeinschaften bleiben können, ausser wenn ein Spitalaufenthalt nötig wird. Die Pflegeabteilung ist ein zentraler Bereich des Klosters. Von uns ist nicht eine möglichst hohe Mitgliederzahl gefordert, sondern die Treue zu unserer Berufung. Die beste «Werbung» ist unser Leben: unsere Berufung in kreativer Treue leben.



«Benediktinische Spiritualität ist Alltagsspiritualität. Da gibts nichts Abgehobenes.» Abt Martin Werlen


Spiritualität ist einer der aktuellen Megatrends. Wie viel Spiritualität wird im Kloster gelebt und wie zeigt sich diese konkret im Alltag?


Benediktinische Spiritualität ist Alltagsspiritualität. Da gibts nichts Abgehobenes. Benedikt geht es darum, dass wir in allen Situationen immer mehr und bewusster in der Gegenwart Gottes leben. Das soll sich im Umgang mit unseren Mitmenschen, aber auch im Umgang mit dem Besitz und der ganzen Schöpfung zeigen. Alles, was zum Leben gehört, soll den ihm gebührenden Platz finden. Von Extravaganzen und Übertreibungen hält Benedikt nichts. Gäste, die ein paar Tage bei uns im Kloster verbringen, sind meistens von dieser Schlichtheit überrascht und berührt.


Sie haben bis anhin eine rasante Karriere im Kloster Einsiedeln gemacht. Innerhalb der Klostermauern gibt es kein Weiterkommen mehr. Wohin soll der Weg von hier aus gehen?


Ich bin Mönch und nehme zur Zeit die Aufgabe als Abt wahr. Die Gemeinschaft hat mich für zwölf Jahre gewählt. Es liegen also voraussichtlich noch etwas mehr als sieben herausfordernde und spannende Jahre vor mir. Das Danach beschäftigt mich nicht. Es liegt in der Hand meines Nachfolgers. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass ich diese innere Freiheit wahren kann.


Zum Schluss des Interviews haben Sie zwei Wünsche frei, wie sehen diese aus?


Ich wünsche mir, dass wir als Gemeinschaften unsere Berufung begeisternd und überzeugend leben; dass jeder Mensch aus der Erfahrung, dass er zutiefst geliebt ist, sein Leben gestalten kann.




Der Gesprächspartner:
Geboren am 28. März 1962, Bürger von Geschinen und Obergesteln, Ehrenbürger von Zürich, Obergesteln, Einsiedeln und Kanton Schwyz

7. Oktober 1984: Einfache Profess
11. Juli 1987: Feierliche Profess
31. Oktober 1987: Diakonatsweihe
25. Juni 1988: Priesterweihe


10. November 2001: Wahl zum 58. Abt des Klosters Einsiedeln
17. November 2001: Ernennung zum Abt durch Papst Johannes Paul II.
16. Dezember 2001: Abtsweihe


Schulen / Ausbildung
1969-1975: Primarschule in Obergesteln und Oberwald
1975-1977: Orientierungsschule in Münster
1977-1982: Lehrerseminar in Sitten
1982: Pädagogische Matura
1982-1983: Studium der Philosophie in Chur
1984-1987: Studium der Theologie in Einsiedeln
1987-1988: Studium der Theologie in St. Meinrad USA
1989-1992: Studium der Psychologie in Rom
1992: Lizentiat in Psychologie


Tätigkeiten im Kloster
1988-heute: Lehrer an der Stiftsschule (Philosophie)
1992-1998: Novizenmeister und Fraterinstruktor
1992-2001: Zeremoniar
1993-heute: Dozent an der Theologischen Schule (Entwicklungspsychologie und Religionspsychologie)
1995-heute: Vizepostulator für die Seligsprechung von Br. Meinrad Eugster
1998-2001: Präfekt des Internates der Stiftsschule
1999-2002: Studienpräfekt der Theologischen Schule


Aufgaben ausserhalb des Klosters
Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz (Ressorts: Verkündigung, Frauenanliegen)
Mitglied der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz (Vizepräsident)


Veröffentlichungen
– Konfliktfähigkeit. Spannungen dürfen sein. In: Rudolf Walter (Hg.), Mit einem weiten Herzen. Haltungen, die gut tun. Freiburg i.Br. 2005. 133-136.
– Sind Klöster noch zeitgemäss? In: Markus Kaiser (Hg.), Benediktinerinnen-Abtei St. Gallenberg in Glattburg bei Oberbüren. Kultur und Geschichte. St. Gallen 2004. 20-29.
– Auf der Suche nach dem Eigentlichen. Zu Gast in der Stille des Klosters. Freiburg i.Br. 2003.
– Gottes Botschaft war klar: Nimm dich nicht so wichtig! In: Leo Fijen (Hg.), Wie werde ich glücklich? Lebensweisheit aus dem Kloster. Freiburg i.Br. 2003. 29-36.
– Ihr stets dankbarer Bruder Meinrad Eugster. Einsiedeln 1998.

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