Mildes Winterwetter drückt US-Ölpreis unter 61 US-Dollar

Das waren 65 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 25 Cent auf 60,19 Dollar.


Mit einem erhöhten Ölpreisniveau gerechnet


«Das warme Winterwetter in den Vereinigten Staaten wird den Heizölbedarf drücken», sagte Analyst Victor Shum von Purvin Gertz. Sowohl in Nordeuropa als auch in Nordamerika ist das Wetter derzeit ungewöhnlich mild. Angesichts der robusten Nachfrage in Asien rechnen viele Experten aber für das laufende Jahr weiterhin mit einem Ölpreis über 60 Dollar. Auch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) dürfte den Ölpreis eher auf einem erhöhten Niveau halten.

OPEC-Korbpreis ist gestiegen


Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen gestiegen. Ein Barrel habe am Dienstag im Schnitt 56,08 US-Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Mittwoch in Wien mit.. Das waren 11 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/ab)
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