Nestlé: EU-Behörde sieht für mit ITX verschmutzte Nahrung kein Gesundheitsrisiko

Somit hat die Behörde in der Mitteilung vom Freitag bereits gemachte Aussagen bestätigt.Auch wenn diese Substanz in der Nahrung unerwünscht sei, in der bei Proben nachgewiesenen Menge stelle sie kein Gesundheitsrisiko dar. Von dieser Diskussion massgeblich betroffen sind Babynahrungsmittel der Nestlé SA.


Babymilch beschlagnahmt

Wegen der Verunreinigung mit ITX hatten die Behörden in Italien im November die Beschlagnahmung von Babymilch des Nestlé-Konzerns in Tetra-Pak-Verpackungen veranlasst. In Untersuchungen fanden sich Spuren der Chemikalie auch in Mozzarella, Saft, Rahm und Vollmilch.

Verkauf gestoppt

Die Nestlé SA stoppte daraufhin den Verkauf in Italien, Spanien, Frankreich und Portugal. Tetra Pak kündigte an, die Chemikalie bis Ende Januar aus der Produktion zu nehmen. Spuren von ITX wurden auch in Babymilch des deutschen Herstellers Milupa entdeckt. (awp/mc/ab)
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