Neues Standardwerk zum Schweizer Kunstschaffen

Initiiert und finanziert wurde die Publikation von der Jubiläumsstiftung der Credit Suisse aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Bank.

Lücke im wissenschaftlichen Schrifttum geschlossen
Die Publikation «Das Kunstschaffen in der Schweiz 1848-2006» umfasst eine in fünf Kapitel gegliederte chronologische Übersicht zur Schweizer Kunst seit der Gründung des Bundesstaates sowie 23 thematisch ausgerichtete Essays. Exemplarische Problemfelder – wie beispielsweise «Alpenmythos», «Schweizer Kunstschaffende im Ausland» oder «Kunstförderung» – werden dabei streiflichtartig beleuchtet. Für die einzelnen Aufsätze, die alle eigens für die vorliegende Publikation verfasst wurden, konnten renommierte Fachleute aus verschiedenen Wirkungsstätten und Tätigkeitsfeldern gewonnen werden.

Kunsthistorischer Abriss, Autorenpublikation und Handbuch als integriertes Gesamtwerk
Die fünf Aufsätze des ersten Teils bieten in chronologischer Folge einen traditionellen historischen und kunstgeschichtlichen Abriss von 1848 bis in die Gegenwart. Diese in sich geschlossenen Essays werden auf rund 70 Seiten von einem durchlaufenden Bildstreifen mit insgesamt 188 Abbildungen begleitet, der die Geschichte und die Entwicklung der Schweizer Kunst Jahr für Jahr in zuweilen überraschenden Konfrontationen veranschaulicht. Der umfangreichere zweite Teil enthält 23 Aufsätze auf rund 300 Seiten, die je mit etwa zwölf Abbildungen illustriert sind. Zur Sprache kommen Fragen der Identitätsbildung, der öffentlichen Institutionen, des Kunstmarkts, der Sammler und Kritiker, der unterschiedlichen Rollenverständnisse oder der sozioökonomischen Rahmenbedingungen. Der umfangreichere zweite Teil enthält 23 Aufsätze auf rund 300 Seiten, die je mit etwa zwölf Abbildungen illustriert sind. Zur Sprache kommen Fragen der Identitätsbildung, der öffentlichen Institutionen, des Kunstmarkts, der Sammler und Kritiker, der unterschiedlichen Rollenverständnisse oder der sozioökonomischen Rahmenbedingungen. 





«Das Kunstschaffen in der Schweiz 1848.2006»
Herausgegeben vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft im Auftrag der Jubiläumsstiftung der Credit Suisse, in Deutsch erhältlich Bern und Zürich: Benteli Verlag, 2006 
23,5 x 32 cm, 412 Seiten, 409 Farbabbildungen, 103 s/w Abbildungen, Pappband, CHF 48.. 
ISBN 3-7165-1462-4 / ISBN 978-3-7165-1462-7 




 
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK) ist ein international angesehenes Forschungsinstitut im Bereich Kunstgeschichte und Kunsttechnologie. Im Mittelpunkt seiner Interessen stehen Kunstgeschichte und Kunstgut der Schweiz. Das SIK ist in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Dienstleistung tätig. 
 
Die Jubiläumsstiftung der Credit Suisse
Die Credit Suisse engagiert sich seit ihrer Gründung 1856 auch für die Gesellschaft. Im Jahr 1981 wurde die Jubiläumsstiftung der Credit Suisse aus Anlass des 125-jährigen Bestehens der damaligen Schweizerischen Kreditanstalt gegründet. Die Stiftung nimmt gesellschaftspolitische Verantwortung durch die Förderung der sozialen Wohlfahrt, der Kultur und der Wissenschaft wahr. Im Zentrum
stehen dabei Projekte von hoher Qualität, die Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Ein Schwerpunkt liegt in der Förderung von jungen Musikerinnen und Musikern. So vergibt die Stiftung in diesem Jahr, gemeinsam mit Lucerne Festival, den Wiener Philharmonikern und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, zum vierten Mal den Credit Suisse Young Artist Award. Seit 2004 trägt die Jubiläumsstiftung zudem den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb als Hauptpartnerin mit.&
Exit mobile version