Ölpreise gestiegen – Schwächerer Dollar stützt

Händler erklärten die Kursgewinne vor allem mit dem schwächeren Dollar. So stieg der Euro zum Dollar bis auf 1,3771 Dollar. Im frühen Handel hatte der Euro noch bei 1,3657 Euro notiert. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger in anderen Währungsräumen günstiger. Laut Commerzbank hat sich das technische Bild am Ölmarkt nach den Vortagsverlusten eingetrübt. Weiter Kursverluste seien zu erwarten.


Warten auf US-Zinsentscheid
Am Markt wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend erwartet. Wenngleich nicht mit einer Änderung des Leitzinses gerechnet wird, dürfte mögliche Hinweise auf eine Rückführung der hohen Überschussliquidität geachtet werden.


OPEC-Rohöl notiert deutlich tiefer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen deutlich gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 76,24 Dollar. Das waren 1,50 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/34)

Exit mobile version