Ölpreise leicht erholt von Vortagsverlusten

Am Dienstag hatten die Ölpreise noch kräftig um rund drei Dollar nachgegeben. Marktbeobachter nannten die sehr schwachen Aktienmärkte, den festen Dollar und Konjunktursorgen als Hauptgründe. Die Stabilisierung der Preise am Mittwoch wurde zum einen mit einer Gegenreaktion auf die Vortagsverluste erklärt. Zum anderen wurde auf den wieder etwas schwächeren Dollar verwiesen. Auch seien die Aktienmärkte nicht mehr so stark wie noch am Vortag in die Verlustzone geschlittert.


Warten auf Öllagerdaten aus den USA
Weitere Impulse erwarten Experten von den wöchentlichen Öllagerdaten aus den USA. Diese werden wegen des US-Feiertags am Montag aber erst am Donnerstag und damit einen Tag später als gewöhnlich veröffentlicht. Laut Commerzbank könnten die Ölpreise durch die Daten weiter unter Druck geraten, sollte sich der Lageraufbau der vergangenen Wochen fortsetzen.


OPEC-Rohölpreis gesunken
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gesunken. Nach Berechnung des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag 39,89 Dollar und damit 1,50 Dollar weniger als am Montag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/22)

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