Österreichische Post wird zu 49 Prozent an die Börse gebracht

Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser bestätigte am Mittwoch in Wien, dass die Regierung des Landes am Donnerstag beschliessen wird, bis zu 49 Prozent der Aktien Investoren anzubieten. «Wir haben viele Jahre Diskussionen geführt, das Unternehmen ist gut vorbereitet», sagte Grasser.

Unternehmensentscheidungen werden auch in Zukunft in Österreich getroffen
Die restlichen 51 Prozent sollen in staatlicher Hand bleiben. Damit sei gewährleistet, dass Unternehmensentscheidungen auch in Zukunft in Österreich getroffen würden, so der Finanzminister. Hintergrund ist laut Grasser die zunehmende Liberalisierung am Postmarkt. Ausserdem habe die Post nach der EU-Erweiterung weiteres Potenzial für Wachstum in Osteuropa.

(awp/mc/hfu)

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