Pensionskasse Post 2004 mit ausgeglichenem Ergebnis

Dies sei insbesondere auf die «gute Performance bei den Aktien und Immobilien» zurückzuführen, teilte die Pensionskasse Post am Montag mit. Der Deckungsgrad konnte von 90 Prozent auf 94,5% erhöht werden.


Die kostenneutrale Finanzierung


Der Stiftungsrat hat zudem auf den 1. Januar 2005 Massnahmen beschlossen, um den vorzeitigen Altersrücktritt und die Überbrückungsrenten kostenneutral zu finanzieren. Die entsprechenden Rückstellungen löste die Pensionskasse Post deshalb auf. Mit diesen 531,3 Mio CHF und dem Vermögensertrag reduzierte sich der Fehlbetrag auf rund 662 Mio CHF nach 1,23 Mrd CHF im Vorjahr.

Beim Bund das fehlende Kapital eingefordert


Die Pensionskasse Post war 2002 vom Bund in die Selbstständigkeit entlassen worden. Dafür wurde sie versicherungstechnisch nicht vollständig ausfinanziert. Sie hat in der Folge beim Bund das in der Eröffnungsbilanz fehlende Kapital eingefordert.

50’000 Aktivversicherte und über 20’000 Renterinnen und Rentner


Ein Teil dieser Forderung wurde zu Gunsten der Rechnung 2003 mit 204 Mio CHF erfüllt. Noch offen sind Forderungen in der Höhe von 800 Mio CHF. Dieser Betrag sei in diesem Jahr zu überprüfen und neu zu berechnen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Vorsorgeeinrichtung ist mit über 50’000 Aktivversicherten und über 20’000 Renterinnen und Rentnern eine der grössten in der Schweiz.(awp/mc/th)
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