Schweizer Outsourcing-Markt: Neue Grossdeals vor der Tür

Der zuvor letzte Outsourcing-Deal mit einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich war der 300 Millionen-Franken-Auftrag der Winterthur Versicherung an IBM, der im April 2006 erteilt wurde.
 
Neue Gross-Deals stehen an
Gemäss Stefan Regniet, Chef des Sourcing-Beratungshauses Active Sourcing, wird die Szene aber nun nicht wieder anderthalb Jahre auf den nächsten Grossauftrag warten müssen: «Vom Beratungsgeschäft her wissen wir, dass in den nächsten sechs Monaten neue, grosse Deals anstehen.» Wie Active Sourcing-Sprecher Cyrill Hauser gegenüber inside-channels.ch ausführte, handelt es sich vor allem um Aufträge im mittleren Volumenbereich zwischen 20 und 80 Millionen Franken.


Aber auch ein weiterer Deal im dreistelligen Millionenbereich – dessen Abschluss in der genannten Zeitspanne aber etwas weniger sicher sei – könnte anstehen. Die Auftraggeber, so Hauser, werden wie bei grossen Outsourcing-Geschäften in der Schweiz üblich hauptsächlich aus der Finanzbranche stammen.
 
Ciba/Rätia: Volumen von 163 Mio. Franken
Im dritten Quartal dieses Jahres wurden gemäss dem «Sourcing Monitor» von Active Sourcing in der Schweiz im IT-Bereich drei Outsourcing-Verträge mit einem mindestens zweistelligen Auftragsvolumen abgeschlossen. Neben dem bereits genannten Ciba-Deal – weil es zwei Dienstleister gibt, zählt der Sourcing Monitor auch zwei Verträge – fiel noch der Auftrag von Rätia Energie an T-Systems in diese Grössenordnung. Alle drei Verträge zusammen, so der Sourcing Monitor, hatten ein Volumen von 163 Millionen Franken. (Inside-IT/mc)

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