Tamedia verkauft Anteile am «Anzeiger von Uster» an ZO

Der Verlag Tamedia wolle sich auf strategische Beteiligungen konzentrieren, wird der Schritt begründet. Die Tageszeitung «Anzeiger von Uster» (AvU) ist ein Kopfblatt des «Zürcher Oberländers». Tamedia-CEO Martin Kall werde an der Generalversammlung im Mai aus dem Verwaltungsrat der Anzeiger von Uster AG zurücktreten, heisst es in der Mitteilung.


Tamedia-Strategie scheiterte
Die Tamedia war 1987 beim damals selbstständigen «Anzeiger von Uster» eingestiegen. 1991 übernahm sie die Aktienmehrheit am AvU. Die damalige Tamedia-Strategie mit Regionalzeitungen rund um Zürich scheiterte aber und der AvU bescherte der Tamedia jahrelang Millionenverluste.


Tamedia reduzierte Beteiligung sukzessive
1996 übernahm der Verlag des «Zürcher Oberländers» in Wetzikon die Verantwortung für den «Anzeiger von Uster». Die Tamedia reduzierte ihre Beteiligung sukzessive. (awp/mc/gh)

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