US-Eröffnung: Freundlich – Niedriger Ölpreis stützt, Warten auf Bilanzen

Der Dow-Jones-Index legte im frühen Verlauf 0,19 Prozent auf 12.447,20 Zähler zu, der marktbreite SP-500-Index stand mit plus 0,13 Prozent bei 1.414,68 Punkten. An der NASDAQ-Börse gewann der allumfassende Composite-Index 0,35 Prozent auf 2.446,77 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 rückte um 0,59 Prozent auf 1.797,73 Punkte vor.


Autowerte standen weiter im Fokus, betonten Börsianer. Aktien von General Motors (GM) standen mit plus 1,31 Prozent auf 30,98 Dollar an der Dow-Spitze. Der weltgrösste Autobauer hat 2006 in Europa zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mehr als zwei Millionen Autos verkauft. Wal-Mart erholten sich in Reaktion auf die Vortagsschwäche wegen einer negativen Goldman-Sachs-Studie um 1,28 Prozent auf 47,60 Dollar.


Rohstoffwerte vor allem mit Ölbezug zählten dagegen angesichts des fallenden Ölpreis es zu den grössten Verlierern. Exxon Mobil verloren im Dow 0,65 Prozent auf 72,18 Dollar. Im SP-100 sackten Schlumberger-Aktien um 1,82 Prozent auf 57,60 Dollar ab, Halliburton fielen um 1,83 Prozent auf 28,43 Dollar.


Tagesverlierer waren allerdings die Papiere von Sprint Nextel, die um 9,37 Prozent auf 17,80 Dollar abstürzten. Der Telekomkonzern hatte mit seiner Umsatzprognose für 2006 und 2007 die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Im angelaufenen Jahr sei mit Erträgen zwischen 41 und 42 Milliarden Dollar zu rechnen – von Thomson Financial befragte Analysten rechneten bisher mit 42,04 Milliarden. Für das abgelaufene Jahr erwartet der Konzern 41,0 bis 41,5 Milliarden Dollar und bestätigte damit die frühere Prognose. Experten waren von 41,53 Milliarden ausgegangen. Analysten reagierten negativ. (awp/mc/gh)

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