US-Handelsbilanzdefizit im Februar niedriger als erwartet

Damit hat sich das Defizit der Handelsbilanz bereits den siebten Monat in Folge verringert. Überraschend war vor allem die Erholung der Exporte, die zuvor sechs Monate in Folge gesunken waren. Die Exporte stiegen um 1,6 Prozent zum Vormonat. Im Januar waren sie noch um 5,9 Prozent gefallen. Die Importe gingen hingegen erneut zurück und fielen um 5,1 Prozent, nachdem sie im Januar noch um 6,7 Prozent geschrumpft waren. 


Zahl der Erstanträge etwas stärker als erwartet gesunken
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA hat sich etwas stärker als erwartet verringert. Die Zahl sei von revidiert 674.000 Anträgen in der Vorwoche auf 654.000 zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit 660.000 Erstanträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde unterdessen auf 674.000 (bisher 669.000) nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge minimal auf 657.250 von revidiert 658.000 (zuvor: 656.750).


Einfuhrpreise steigen im März weniger stark als erwartet
In den USA sind die Einfuhrpreise im März weniger stark wie erwartet gestiegen. Die Preise seien zum Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet. Die Veränderung im Vormonat wurde auf minus 0,1 (zunächst minus 0,2) Prozent revidiert. Die Ausfuhrpreise fielen im März um 0,6 Prozent, nach einem Minus von 0,3 Prozent im Vormonat. (awp/mc/ps/21)

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